Trotz Kassen- und Belegpflicht: Es geht weiterhin „ohne Zettel“

Harald Krondorfer | Foto: benomero

STEYR. Gedruckte Kassenbons und die damit einhergehende „Zettelwirtschaft“ sollen schon bald der Vergangenheit angehören. Zumindest wenn es nach dem Steyrer Unternehmen efsta IT-Services geht. Das Start-Up Unternehmen vertreibt mit der efsta-Lösung ein System, das sowohl dem Handel als auch dem Kunden Vorteile bietet. Im Mittelpunkt steht der digitale Kassenbeleg.
„Wir leben in einer digitalen Welt und fast jeder Konsument besitzt ein Smartphone. Angesichts dessen sind Millionen von Rechnungen, die wir alleine in Österreich täglich auf Papier drucken, ein Anachronismus“, sagt Harald Krondorfer, Geschäftsführer des Start-Up-Unternehmens efsta IT-Services. „Ein digitaler Bon entlastet die Umwelt und bietet eine Reihe von Vorteilen - für den Handel und für die Konsumenten.“
Der digitale Beleg wird dem Kunden beim Einkauf via SMS oder eine Near-Field-Communication-Lösung via App - zum Beispiel mit der Kundenkarten-App „mobile pocket“ - auf das Handy oder das Tablet gesendet. Der Vorteil für den Kunden: Das Horten der Papierbelege für die eigene Buchhaltung oder für Garantieansprüche fällt weg.

Neue Optionen für sinnvolles und kundenorientiertes Marketing
Der digitale Bon kann nach Belieben „angereichert“ werden: Mit Bedienungsanleitungen, Serviceleistungen und Kundendienstangeboten. Krondorfer: „Der Fantasie für Marketing und Service sind keine Grenzen gesetzt:Von Gulaschrezepttipps beim Kauf von Rindfleisch über Wartungserinnerungen bei technischen Geräten bis zu Gewinnspielen ist letztlich alles möglich. Wichtig ist, dass der Konsument ständig die Option in der Hand hat, aus dem digitalen Zusatzangebot zu wählen oder aussteigen zu können.“

Der digitale Bon ist nur das Herzstück der von Krondorfer vertriebenen efsta-Lösung für Registrierkassenlösungen. Die efsta-Lösung sieht sich als „Middleware“ zwischen Klassensoft- und Hardware. Sie wurde vor dem Hintergrund der Registrierkassenpflicht in Österreich - und zahlreichen anderen europäischen Ländern – entwickelt. Im Zentrum der Entwicklungsarbeit stand eine manipulationssichere Lösung für Registrierkassen, wie sie vom Gesetz ab dem Jahr 2017 gefordert ist.

In Österreich, Kroatien und Slowenien im Einsatz
Die efsta-Lösung ist bereits in Österreich, Kroatien und Slowenien im Einsatz. „Die internationale Lösung ist ein weiterer Vorteil des Systems“, sagt Krondorfer. „Wir haben ein europaweites Fiskal-Interface mit einer einzigen Schnittstelle, die länderspezifischen Module mit den gesetzlichen Feinheiten können einfach hinzugefügt werden.“
Zudem kooperiert die efsta IT-Services bei Smartphone-Zahlungslösungen mit dem System „Blue Code“ des Innsbrucker Unternehmens Secure Payment Technologies.

Im Gespräch mit internationalen Handelskonzernen
Die Hauptzielgruppe des Unternehmens sind aber nicht nur international tätige Handelskonzerne. Das Geschäftsmodell sieht eine Preisstaffelung je nach der Anzahl der Belege pro Jahr vor. Krondorfer: „Die Module beginnen bei 3,10 Euro monatlich pro POS-System, das ist auch für einen Trafikanten attraktiv, der ein unkompliziertes und rechtssicheres System sucht.“

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