Alm, Herzblut & Ziegenglück

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Kulinarische und landschaftliche Schätze der Region sollen erhalten bleiben. Diesem Anliegen widmete sich ein Erzählabend von Welthaus Innsbruck und Genusspechte Wipptal. 

GRIES (lg). Eines hatten die drei Protagonisten an diesem Abend in "Gabis Spezerey" in Gries gemeinsam: Wenn sie erzählten, leuchteten ihre Augen und die Leidenschaft für das, was sie machen, lag spürbar in der Luft. Unter dem Titel "Wipptaler Geschichten rund ums Essen" gaben Helga Hager, Alois Gatt und Werner Kräutler erfrischende und berührende Einblick in ihre Welt und Arbeit auf über 2.000 Meter Seehöhe in Vals. 

Neue Art des Essens
Alois Gatt erzählte von seiner Sehnsucht nach dem einfachen Leben, seiner Leidenschaft für Schrägezäune und der Freude für das Mähen: "Man muss das machen, was man gern macht, und nicht das, womit man reich wird!", so Gatt. Produkte müssen wieder ihr Geld wert sein und von den Leuten geschätzt werden. Glücksmomente auf der Alm erfuhr auch die engagierte Sennerin Helga Hager. Sie schafft den Spagat zwischen ihrer Arbeit als Sommelier und dem Sommer mit 21 "Goas" samt einem Haufen Arbeit. Sie kämpft mit großen Einsatz für eine "neue Art des Essens" und den Erhalt des kulturellen Erbes auf Bergmahd und Alm. Gemeinsam mit Journalist, Blogger und Jakobsweg-Pilger Werner Kräutler hat sie die "Schule der Alm" gegründet. Freiwillige lernen über die Arbeit auf der Alm und sind gleichzeitig eine unbezahlbar wertvolle Unterstützung. Für Kräutler eine klare "Win-win-Situation" zur Rettung der regionalen Schätze.

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