Übung
Brand im Klärwerk

Alle vermissten Personen konnten geborgen werden.  | Foto: Suitner
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Fünf Atemschutztrupps des Abschnitt Stubai im Einsatz

FULPMES (suit). Brand im Klärwerk Fulpmes mit starker Rauchentwicklung und vermissten Personen - dieses Szenario übten die fünf Freiwilligen Feuerwehren des Stubaitales bei ihrer jährlichen Abschnittsübung am vergangenen Freitag. Rund dreißig Übungsteilnehmer standen unter der Einsatzleitung von Nico Hinterlechner von der Feuerwehr Mieders im Einsatz. Der Atemschutz gilt als eine der "Königsdisziplinen" bei der Feuerwehr, daher seien regelmäßige gemeinsame Übungen besonders wichtig: "Das Wissen über die Arbeitsweise der andere Feuerwehren hilft uns für reale Großeinsätze, weil die Abstimmung im Einsatzfall besser funktioniert", so Abschnitts-Kdt. Karl Pajk. Um für den Ernstfall zu proben, wird Rauch mit Nebelmaschinen erzeugt, sodass die Feuerwehrleute nicht einmal mehr die Hand vor den eigenen Augen sehen. Im Katastrophenfall arbeiten sich die Einsatzkräfte mittels Wärmebildkamera und Druckbelüftung zum Brandherd vor. Dabei spielt die Zeit eine große Rolle, da der Sauerstoff beim Atemschutz für nur circa 20 Minuten reicht. Die Großübung im Klärwerk konnte zufriedenstellend abgeschlossen werden. Alle vermissten Personen wurden gefunden. 

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