Steinach
Die Maurerlehre bei Hautz ist gefragt
Die Lehrlingsausbildung hat bei der Hautz Bau GmbH eine ebenso lange Tradition wie das Steinacher Bauunternehmen selbst.
STEINACH. "Der Hautz der baut's" - so der bekannte Firmenslogan. In der Tat baut die Hautz Bau GmbH vom Hochbauprojekt bis zum Tiefbau fast alles und das vorwiegend im Wipptal. Naheliegend also, dass auch die aktuell rund 30 Mitarbeiter zumeist aus der Region stammen. "Der Großteil unserer Stammmannschaft hat schon die Lehre in unserem Unternehmen absolviert", erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Benedikt Rapp nicht ohne Stolz. Er führt den Betrieb in der mittlerweile vierten Generation.
Keine Probleme in der Männerdomäne
In der weit über 100-jährigen Firmengeschichte wurden in dem Unternehmen bereits dutzende Lehrlinge ausgebildet. „Aktuell sind es immer drei Burschen - einer in jedem Lehrjahr - die bei uns die Maurerlehre absolvieren", informiert Rapp. Probleme bei der Suche gibt es keine: „In diesem Punkt bildet die Nähe zum Poly in Steinach sicher einen Riesenvorteil.“ Von dort kamen übrigens auch schon vereinzelt Mädels zum Schnuppern, sie überließen Maurerkelle & Co. dann aber doch lieber den Händen der Männer.
Berufliche Möglichkeiten
Das Handwerk wird den Jugendlichen von den Vorarbeitern und Polieren auf den Baustellen beigebracht. "Die Einstellung zur Arbeit ist durchwegs gut, die Jungs wissen, wie man anpackt", zeigt sich der Geschäftsführer mit den Nachwuchskräften rundum zufrieden und ergänzt: "Viele bilden sich nach der Lehre auch noch weiter. Von der Facharbeiterprüfung bis zur Polierschule bieten sich mehrere Möglichkeiten.“
Fabian Eller würde es wieder tun
Ob er sich nach der eigentlichen Lehre ebenfalls noch weiterbilden will, das weiß Lehrling Fabian Eller noch nicht. Was der 17-jährige Steinacher aber bereits weiß, ist, dass er nach Abschluss seiner Ausbildung gerne bei der Hautz Bau GmbH bleiben möchte: "Mir gefällt's sehr gut. Mit dem Maurerberuf habe ich die richtige Wahl getroffen. Ich bin einfach lieber draußen wie drinnen." Auch das Klima im Unternehmen lobt Eller: "Ich lerne viel, trotzdem kommt der Spaß nicht zu kurz." Er würde daher "jederzeit alles wieder so machen", versichert der junge Wipptaler.
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