Alpine Sicherheit
Fast 3.800 freiwillige Einsatzstunden in der Region

Tag und Nacht stehen die Bergretter bereit bzw. des Öfteren auch im Einsatz. | Foto: Symbolfoto Bergrettung
  • Tag und Nacht stehen die Bergretter bereit bzw. des Öfteren auch im Einsatz.
  • Foto: Symbolfoto Bergrettung
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Die Bergrettung Tirol mit ihren 4.600 Mitgliedern hat im Jahr 2021 rund 31.500 Einsatzstunden absolviert.

STUBAI/WIPPTAL. Die Einsatzfelder betreffen unter anderem Ski- (28% im Jahr 2020), Wander- (27%), Mountainbike- (10%) oder Kletterunfälle (4%). Das Jahr 2021 begann mit dem Lockdown, wo die Bergrettung mit einem sehr niedrigen Einsatzniveau startete, welches im Frühjahr weiter rückläufig war. Im Sommer stiegen die Zahlen wieder und speziell an den schönen Sommertagen mussten tirolweit bis zu 37 Einsätze an einem Tag absolviert werden. Man kann somit feststellen, dass die Coronapandemie einen geringen Einfluss auf die regulären Einsätze hat, jedoch einen massiven Mehraufwand für die Einsatzdurchführung mit sich brachte.

Aus lokaler Sicht

Im Wipptal sind 177 Bergrettungs-Mitglieder in vier Ortsstellen aktiv und es wurden im Jahr 2021 um die 70 Einsätze mit 2.250 Einsatzstunden absolviert. Im Stubaital gibt es 159 Bergrettungsmitglieder in zwei Ortsstellen, die es mit rund 90 Einsätzen und 1.510 Einsatzstunden zu tun hatten. Im Detail sieht das so aus:
Gries/Obernberg (44 Mitglieder) 2021: 30 Einsätze mit 1194 Einsatzstunden, 2020 waren es 25 Einsätze mit 2068 Stunden; Matrei (48 Mitglieder) 2021: 8 Einsätze mit 138 Einsatzstunden, 2020: 9 Einsätze mit 585 Einsatzstunden; Neustift (94 Mitglieder) 2021: 69 Einsätze mit 887 Einsatzstunden, 2020: 58 Einsätze mit 484 Einsatzstunden; St. Jodok (46 Mitglieder) 2021: 25 Einsätze mit 788 Einsatzstunden, 2020: 15 Einsätze mit 266 Einsatzstunden; Steinach/Gschnitztal (39 Mitglieder) 2021: 5 Einsätze mit 130 Einsatzstunden, 2020: 10 Einsätze mit 265 Einsatzstunden; Vorderes Stubai (65 Mitglieder) 2021: 18 Einsätze mit 623 Einsatzstunden, 2020: 28 Einsätze mit 694 Einsatzstunden;

Dank

„Mein Dank gilt den fast 350 Bergrettungsmitgliedern im Stubai- und Wipptal, die Tag und Nach bereit stehen, um Menschen aus Notlagen zu retten. Die Pandemie macht auch diese Arbeit nicht leichter und erschwert die organisatorische Arbeit der Bergrettung. Dennoch wurden in unserer Region 155 Einsätze, die fast 3.800 Einsatzstunden erforderlich machten, gemeistert“, will der VP-Sprecher für alpine Sicherheit, Florian Riedl, auch den Einsatz der Bergrettungsorganisationen vor den Vorhang holen.
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