Gar nicht so übel, liebes Wipptal

Frühmorgens beim Zeitunglesen. Der Grenzzaun, Auschreitungen bei Brenner-Demos, Verkehrsproblematik Wipptal. Ein ungutes Gefühl macht sich breit, muss man wirklich Angst vor der Zukunft haben? Sind wir sogar auf unserer kleinen "Insel der Seeligen" nicht mehr sicher? Zeitung zu und am liebsten weit, weit wegfahren. Abends im Wipptalcenter. Engagierte Menschen erzählen von beeindruckenden Projekten im Tal, ein netter Herr von der Caritas erstaunt mit dem Satz: "Im Wipptal landet wirklich niemand auf der Straße". Ehrenamtliche setzen sich für andere ein, Senioren werden besucht, Flüchtlinge bekocht, Jugendliche unterstützt, Sterbende kostenfrei begleitet. Ein erstaunliches gutes Gefühl macht sich als Gast an diesem Abend breit. Vielleicht ist es trotz allen Widrigkeiten doch gar nicht so übel in "unserem schönen Wipptal"?

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