Transitforum Austria
"Gesundheit der Bevölkerung ist nicht verhandelbar" – mit VIDEO

Kämpfen für eine "enkeltaugliche Lärmschutzoffensive": Gerhard Steinlechner, Fritz Gurgiser und Clemens Franceschinel (v.l.) | Foto: Kainz
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  • Kämpfen für eine "enkeltaugliche Lärmschutzoffensive": Gerhard Steinlechner, Fritz Gurgiser und Clemens Franceschinel (v.l.)
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Forderung nach viel mehr Lärmschutzmaßnahmen wird lauter.

TIROL (tk). "Vor genau einem Jahr haben wir fristgerecht zu den für die Öffentlichkeit aufliegenden 'Umgebungslärm-Aktionsplänen‘ Stellung bezogen und eine Reihe von Verbesserungen eingefordert. Für das BMVIT war diese Angelegenheit bis heute aber nur eine 'Eingangs-Mailbestätigung' wert", schimpft der Chef des Transitforum Austria, Fritz Gurgiser, angesichts eines "zutiefst undemokratischen und bürgerfeindlichen Verhaltens im wichtigsten Bereich der Gesellschaft – der Gesundheit".

"Messwerte überschritten"

Das Transitforum Austria hat daher jetzt neuerlich ein klares Forderungspaket im BMVIT eingebracht, das u. a. die Anwendung des Verursacherprinzips der Kosten für Lärmschutz und die Reduktion der Lärmschwellengrenzwerte verlangt. "Es kann nicht sein, dass die Straße – obwohl fleißig kassiert wird – Kosten für Lärmschutzmaßnahmen auf die Gemeinden abwälzt", sind sich Gurgiser und seine Mitstreiter Clemens Franceschinel (Xund's Leben in Schönberg) und Gerhard Steinlechner (Xund's Leben in Vomp) einig. "Die Straße muss wie alle anderen Betriebe auch Verantwortung übernehmen – Stichwort Gleichbehandlungsgrundsatz!" Auch was die Senkung der Lärmschwellengrenzwerte etc. angeht, will man weiterhin Druck machen: "Seit dem ersten Lärmschutzpaket sind fast 30 Jahre vergangen. Der Lkw-Transit hat sich inzwischen verdreifacht. Dieses Versäumnis gilt es aufzuholen."
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