Hundefutter ohne Chemie und mit ganz viel Natur

FULPMES (kr). Biologisch artgerechtes rohes Futter – dafür steht die Abkürzung "BARF". Wer seinen Hund also mit möglichst unbehandeltem, natürlichem Futter füttern will, für den ist das "Barfen" eine gute Option. Rainer Vuschl hat sich mit seiner Firma "Tirol Barf"  auf genau dieses Konzept spezialisiert: "Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, darauf zu achten, was Sie Ihren Liebsten zum Fressen geben!"

Fleisch, Gemüse, Obst

Die ideale Zusammensetzung des Futters baut auf hochwertigem Fleisch, Innereien, Gemüse, Obst, diversen Mägen sowie Knochenanteilen, Ölen und Mineralien auf. Rainer Vuschl: "Herkömmliches Futter besteht meist zu großen Teilen aus Soja oder Getreide – nur 20 bis 30 Prozent im Futter ist Fleisch. Der Hund braucht aber 70 Prozent Fleisch." Beim "Barfen" kann man die Komponenten für das Futter des Haustieres selbst aussuchen - so kann man je nach Bedürfnis des Hundes das perfekte Futter zusammensetzen. Viele Hunde und Katzen entwickeln mittlerweile sehr viele Allergien durch Überzüchtung, Umwelteinflüsse und diverse Stoffe, die im Trockenfutter enthalten sind. Durch die Rohfleischfütterung werden viele dieser Allergien abgeschwächt oder verschwinden zum Teil ganz, da bei dieser Fütterung keine allergieauslösenden Substanzen enthalten sind. "Wir hatten schon Hunde, die sich am ganzen Körper gekratzt haben, weil sie gegen irgendwas im herkömmlichen Futter allergisch waren. Durch die natürliche Fütterung hörte der Ausschlag innerhalb von kürzester Zeit auf", erzählt Rainer Vuschl.

Regionale Bestandteile

Er selbst besitzt bereits sein ganzes Leben lang Hunde. Als gelernter Koch und Metzger hat Vuschl lange Erfahrung in Bezug auf Lebensmittel und Fleisch. Gerade deshalb ist ihm eines bei der Verarbeitung sehr wichtig: Herkunft und Qualität sind das Nonplusultra. "Wir beziehen das Fleisch, das wir zu Futter verarbeiten, von regionalen Bauern und Schlachthöfen", so Vuschl.

In die ganze Welt

Inzwischen beschäftigt er in seiner Firma insgesamt 8 Mitarbeiter und liefert in Länder auf der ganzen Welt. "Eines muss man betonen: Die Fütterung von Haustieren muss nicht zur Wissenschaft gemacht werden. Hochwertige Bestandteile, gute Qualität, die richtige Menge und schon hat man ohne Mehraufwand das perfekte Futter für sein Haustier", so Rainer Vuschl. 

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