Kapellen im Wipptal werden saniert

Vor der Kapelle in Ellbögen: AAB-Obm. Ellbögen Walter Kiechl, Landtagspräsident Herwig van Staa, Bgm. Walter Hofer, Eigentümer Hansjörg Hölzl und LA Florian Riedl
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  • Vor der Kapelle in Ellbögen: AAB-Obm. Ellbögen Walter Kiechl, Landtagspräsident Herwig van Staa, Bgm. Walter Hofer, Eigentümer Hansjörg Hölzl und LA Florian Riedl
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ELLBÖGEN/SCHMIRN/GRIES/MÜHLBACHL (kr). Am Dienstag organisierte LA Florian Riedl eine Besichtigung einiger baufälliger oder bereits sanierter Kapellen im Wipptal. Mit dabei war der Präsident des Tiroler Landtages und Präsident des Kuratoriums der Tiroler
Landesgedächtnisstiftung Herwig van Staa sowie die Bürgermeister der Gemeinden. Ziel der Besichtigungen war es, etwaige weitere Sanierungen und deren Förderung durch die Landesgedächtnisstiftung zu besprechen und sich erfolgreiche Sanierungsarbeiten bei den Kapellen anzusehen. 
Gestartet wurde in der Gemeinde Ellbögen bei der Kapelle oberhalb des Eigentlerhofes. Bgm. Walter Hofer: "In unserer Gemeinde gibt es mehrere Kapelle. Es sind eigentlich alle bis auf diese sehr gut in Schuss und gut erhalten. Wir haben sehr großes Interesse daran, dass diese Kapelle saniert wird." Gerade weil sich die Kapelle, die bereits im 14. Jahrhundert erbaut wurde, direkt neben einem beliebten Spazierweg befindet, gab es bereits einige Beschwerden seitens der Bevölkerung. Nun soll sie saniert und erneuert werden. 

Neue Schindeln & Großprojekt Widum

Nach dem Besuch in Ellbögen ging es weiter nach Schmirn zur "Kalten Herberge" – dort wurden die bereits fertiggestellten Renovierungsarbeiten begutachtet. Der Kostenrahmen bei der Renovierung wurde eingehalten und es waren keine Nachforderungen notwendig. Bei der Pfarrkirche in Schmirn sollen jedoch die Schindeln der Friedhofsmauer erneuert werden, dafür wurde nach Vorlage von Kostenvoranschlägen eine Finanzierungszusage erteilt. 
Beim Widum in Vinaders handelt es sich um ein weitaus größeres Projekt. Zunächst muss ein Gesamtkonzept (Nachnutzung) auf die Dauer von ca. 8 Jahren vorgelegt werden. Im Detail gibt es hier noch sehr viel zu verhandeln und der Kostenaufwand genau analysiert werden. 
Den Abschluss der Besichtigungstour bildete ein Besuch auf Maria Waldrast. Dort wurde eid Innenrenovierung der Kirche genehmigt sowie der Austausch des neuen Kirchenbodens wie auch die Renovierung des Altarraumes. 

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