KOMMENTAR – Zusammenarbeit statt Grenzbalken

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Es wirkt nur auf den ersten Blick angebracht, den aktuellen Flüchtlingsansturm und die Verunsicherung bezüglich des verhafteten mutmaßlichen IS-Mitglieds in Gries in einen Topf zu werfen. Wenn man sich genau damit beschäftigt, hätten aber gerade in diesem Fall strengere Grenzkontrollen wohl nichts gebracht. Der Tschetschene hatte ja bereits vor seiner Abreise nach Syrien den Asylstatus. Der Ruf nach einer Wiedereinführung von Grenzkontrollen zwischen EU-Staaten ist vielmehr ein Zeichen der Hilflosigkeit. Angesichts der Flüchtlingsströme ist nun mehr denn je Solidarität und Zusammenarbeit gefragt – nicht nur auf Staats- oder Landesebene, sondern auch zwischen den vielen Gemeinden dies- und jenseits der Brennergrenze. Denn sicher kann man jetzt nur eines sagen: Es werden so oder so mehr Flüchtlinge kommen.

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