Trins
Osterküken in der Kinderkrippe

Ganz vorsichtig und behutsam sind Finn (l.) und Peter (Mitte) mit den Küken Rosi und Kakau. Gut, dass die Leiterin der Trinser Kinderkrippe, Lisa Peer, den beiden Jungzüchtern hilfreich zur Seite steht. | Foto: privat
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  • Ganz vorsichtig und behutsam sind Finn (l.) und Peter (Mitte) mit den Küken Rosi und Kakau. Gut, dass die Leiterin der Trinser Kinderkrippe, Lisa Peer, den beiden Jungzüchtern hilfreich zur Seite steht.
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  • hochgeladen von Tamara Kainz

"Vom Ei zur Henne" - spannendes Projekt in der Trinser Kinderkrippe.

TRINS. Lisa Peer leitet die Kinderkrippe in Trins und hat sich für den heurigen Frühling was Besonderes einfallen lassen: Sie startete mit ihren 14 Schützlingen Anfang März das Projekt "Vom Ei zur Henne". Der Name war Programm! Es wurde ein Brutkasten angeschafft und mit Wachtel- und Hühnereiern bestückt. Gespannt haben die 2 bis 4-Jährigen dann tagtäglich darauf gewartet, dass sich die ersten Schnäbel durch die Eierschalen picken. Lange 17 Tage hat es gedauert, dann aber war es zur großen Freude aller soweit: Die ersten Küken sind geschlüpft! Mittlerweile sind es sieben, die unter der Wärmelampe gut fressen und trinken und somit bestens gedeihen.

Große Freude

"Wir füttern sie mit Rührei, Haferflocken und Karotten", berichtet Peer, die auf die Idee für die Aktion kam, weil auch ihre Oma zuhause Hennen hält. Selbstverständlich haben die Kinder in den vergangenen Wochen aber nicht nur das Geschehen beobachtet, sondern auch viel Wissenswertes rund um das Thema erfahren: "Wir haben uns intensiv mit dem Lebensraum und den Gewohnheiten des Federviehs befasst", erklärt Peer, dass Theorie und Praxis sinnvoll verknüpft wurden.

Neue Mitbewohner

Am Donnerstag machte sich auch Bgm. Mario Nocker ein Bild von der gelungenen Brut und sagte zu, dass das Geflügel künftig im Garten bei der Kinderkrippe wohnen bleiben darf. Ein Hinweis noch für alle Eltern: In der Garderobe werden täglich neue Informationen und Bilder zur Entwicklung des Projekts aufgehängt.
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