SchülerInnen sind Schnee und Eis auf der Spur
- Die Steinacher Kinder fieberten bei den Experimenten mit den Schneekristallen mit.
- Foto: CSI Snow & Ice
- hochgeladen von Katharina Ranalter (kr)
STEINACH (kr). Der Startschuss für das Projekt „CSI Snow & Ice – Schnee und Eis auf der Spur“ (finanziert von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG) fiel kürzlich in der Neuen Mittelschule Steinach. Dabei werden wesentliche Aspekte von Schnee und Eis beleuchtet: Der Bogen spannt sich dabei von interaktiven Lerneinheiten, in denen grundlegendes Wissen auf spannende Art und Weise vermittelt wird, über Experimente, bei denen die SchülerInnen das Gelernte selbst erfahren und umsetzen können, bis hin zu Exkursionen, in denen das aufgebaute Wissen selbständig, aktiv genutzt wird. Bei der Anfangsveranstaltung in Steinach wurde der kleinste Teil beleuchtet – der Schneekristall. Norbert Span von der Idee GmbH gestaltete spannende Unterrichtseinheiten bei den ausgewählten Klassen der Partnerschulen des Projektes - drei Volksschulen (Gries am Brenner, Schönberg und Völs), drei neue Mittelschulen (Steinach am Brenner, NMS Müllerstraße und die Praxis NMS der Pädagogischen Hochschule Tirol) sowie zwei höheren Schulen (BORG Innsbruck und die HTL Bau und Design).
Vielfältigkeit des Schneekristalls
Seine Vielfältigkeit und Einzigartigkeit faszinierte die SchülerInnen und manch einer konnte den Mund nicht mehr schliessen, als die Frage beantwortet wurde, viele Schneekristalle es für einen Würfel braucht der EINEN Meter Seitenlänge aufweist. Neben einer Reise in die Vergangenheit welche Persönlichkeiten sich mit den Schneekristallen schon alles befasst hatten, stand auch die Vielfältigkeit der Form im Fokus. Anhand eines Schneekristall-Thermometers wurden die verschiedenen Formen erläutert und mit den Temperaturen die vorherrschen in Verbindung gebracht.
Schneekristalle züchten
Als Experiment des Tages wurden Schneekristalle gezüchtet. Dazu wurde eine Versuchsanordnung vorgegeben und gemeinsam mit den SchülerInnen in Kleingruppen aufgebaut. Die Dokumentation erfolgte mittels Stoppuhr, Bleistift und Papier sowie der heutigen Zeit angepasst - mit Smartphone. So wurde auch von den SchülerInnen ein digitales Archiv (Zeitraffer) angelegt.
Schnee und Eis weiter auf der Spur
Dem Schnee und Eis weiter auf der Spur werden die Schülerinnen in den nächsten Monaten bei Veranstaltungen an der Universität Innsbruck (Institut für Infrastruktur – Arbeitsbereich Schnee- und Eismechanik) und bei einer Exkursion auf den Stubaier Gletscher (veranstaltet von Lo.La Peak Solutions GmbH) sein, wo es speziell um das Thema Lawine und das Sicherheitsmanagement bei Lawinengefahr gehen wird. Als Abschluss des Projektes werden im nächsten Schuljahr Veranstaltungen mit dem Bundesforschungs und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft sowie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften – dem Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung am Plan stehen, wo es um spannende Fragen geht wie z.B. wieviel Wasser steckt im Schnee? oder welche Geschichte kann uns das Gletschereis erzählen?
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