NMS Vorderes Stubai feierte 40-Jahr-Jubiläum.
Stubaier Erfolgsschule feierte Jubiläum in neuem Gewand

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FULPMES/STUBAI (lg).

2,4 Millionen Euro wurden in die Sanierung der NMS Vorderes Stubai investiert. Am Wochenende feierte man den erfolgreichen Abschluss der Umbauarbeiten und das 40-jährige Bestehen. 

Es war im Herbst 1955, als eine Hand voll Stubaier Schüler die ersten waren, die nicht mehr nach Innsbruck pendeln mussten, sondern in Fulpmes als Hauptschüler unterrichtet wurden. Damals noch im Volksschulgebäude. Unter ihnen Robert Denifl und Alois Parigger. Dass aus ihnen ein Bürgermeister, der die neue Hauptschule entstehen lassen wird und ein Direktor werden würde, wussten zu diesem Zeitpunkt wohl noch nicht einmal die beiden selbst.

Vorreiter-Rolle
Wegen steigender Schülerzahlen und nach der Gründung der Hauptschulverbandes Vorderes Stubai konnte im Jahr 1978 besagte Hauptschule aus den Federn der Architekten Heinz, Mathoi und Streli bezogen werden. "Robert Denifl ist der Vater dieser Schule", meinte GR Gottfried Kapferer, Obmann des NMS-Verbandes bei der 40-Jahr-Feier am Freitag anerkennend. Und auch Denifl Bgm. berichtete nicht ohne Stolz: "Die Schule ist heute in einem Top-Zustand und ist tirolweit anerkannt!" Möglich machten das u.a. auch die umfassendes Sanierungsarbeiten, die vor rund 4 Jahren gestartet wurden. Investiert wurden dafür rund 2,4 Millionen Euro. Das Land Tirol schoss die Hälfte zu, die Verbandsgemeinden Schönberg, Mieders, Telfes und Fulpmes brachten die andere Hälfte auf.

Für Zukunft gerüstet
Direktor Josef Wetzinger, selbst seit  40 Jahren im Haus, davon die letzten 10 Jahre als Direktor am Werk, freut sich über das gute Miteinander im Haus und das große Engagement aller Beteiligten: "Das Schulhaus hat Atmosphere und ist offen und vielseitig, aber was wäre ein Haus ohne Menschen, die darin leben, wirken und sich begegnen?" Auch hinsichtlich möglichen Änderungen im Schulsystem zeigte sich Wetzinger gelassen. Es komme weniger auf das System, als auf die Menschen, die es umsetzen an. Den Anfang für diese Offenheit hat wohl auch Herbert Fiechtl, der 22 Jahre lang Schulleiter war, gelegt: "Vieles war für uns Neuland, aber wir haben stets versucht eine Schule zu sein, wo vieles möglich ist!" Und diesem Motto folgt man in Fulpmes bis heute, was die heute rund 300 Schüler und ihre 162 Pädagogen bei ihren vielfältigen Auftritten und Einlagen zur 40-Jahr-Feier gekonnt unter Beweis stellten.

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