Für Mosambik gekocht

Zwischen Gulasch und Sambesi-Hendl

Eine kleine, aber feine Wohltätigkeitsveranstaltung fand am Mittwoch im Matreier Rathaussaal statt.

MATREI/SCHMIRN (tk). Mit Betroffenheit hat auch Hany Plattner-Dvorak im März beobachtet, was in Mosambik passiert ist. Dort hat bekanntlich ein Zyklon für große Verwüstung gesorgt. Besonders verheerend ist das Ausmaß der Schäden in und um Beira – jener Stadt, in der Plattner-Dvorak von 2007 bis 2010 gelebt und gearbeitet hat. Grund genug also für die nunmehrige Wahl-Schmirnerin, eine Hilfsaktion ins Leben zu rufen.

Viele helfende Hände

Die Veranstaltung am Mittwochabend stand unter dem Titel "Kochen für Mosambik". Im Matreier Rathaussaal kamen Spendenwillige im Gegenzug für ihren Beitrag in den Genuss eines leckeren Menüs. Dabei wurden Tiroler Gerichte genauso wie ein afrikanisches aufgetischt. Den Kochlöffel schwangen die Obfrau der Wipptaler Genussspechte, Gabi Gatscher und Plattner-Dvorak selbst.

Gemeinsam im Dienst der guten Sache

Tatkräftig unterstützt wurden die engagierten Damen von weiteren freiwilligen HelferInnen, der Vinothek Nagele, die alle Getränke gesponsert hat, der Gemeinde Matrei, die den Saal kostenlos zur Verfügung stellte und dem Gasthof Lamm, das nach Kartoffel- und Knödelsuppe, Gulasch und Sambesi-Hendl noch die Nachspeise in Form von fluffigen Buchteln mit Vanillesauce anlieferte. "Wir wollen unsere Verbundenheit zu den Menschen vor Ort auszudrücken", unterstrich die Initiatorin vor versammelter Runde noch einmal.
Das ist gelungen!
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