Team Stronach

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TIROL (cia). Klubobmann Robert Lugar und der Tiroler Obmann des Team Stronach, Walter Jenewein, präsentierten am 14. August ihr Programm für den Nationalratswahlkampf. Mit mehreren Themenbereichen möchte das Team in Tirol punkten. Dazu gehöre laut Jenewein eine Bildungsreform: "Die Lehrer sollen wieder mehr Zeit an der Schule tätig sein." Im Rahmen einer Gesamtschule der sechs bis 14-Jährigen soll ganztags die Leistung gefördert werden. Mehr Sport und ein gesunder Mittagstisch soll den Schülern geboten werden.
Auch Wohnen soll nach den Wünschen des Team Stronach leistbarer werden. Dies soll durch günstige Startwohnungen mit einem maximalen Mietpreis von 255 Euro im Monat bei 60 Quadratmetern ermöglicht werden.
Eine weitere Säule für den Wahlkampf stellt die Forderung nach einer Energiereform dar. Hier soll nach dem Willen der Partei Photovoltaik, kleine Windkrafträder sowie Wasserkraft ohne Staudämme ausgebaut werden. Neuartige Batterien sollen helfen, dass so Häuser energieautark werden können.
Mit einer Mitarbeiterbeteiligung soll das Durchschnittseinkommen laut Jenewein steigen: "Frank hat das in Kanada schon sehr erfolgreich praktiziert." Dies soll mit einer Senkung der Lohnnebenkosten verbunden werden.
Dabei kritisierte Lugar auch die Wahlkampfkostendeckelung von sieben Millionen Euro. "Das ist ein Frank-Stronach-Verhinderungsgesetz. Als es allein um Steuergelder ging, war das kein Thema, aber jetzt, da jemand mit bereits versteuertem Geld kommt, will man es deckeln", so Lugar. Er betont, dass das Team Stronach auch nicht über Vorfeldorganisationen verfüge, wie es die etablierten Parteien tun.

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