Corona-Krise
Automobilhersteller und -zulieferer stellen Produktion um

- FCA stellt auf Atemschutzmasken-Produktion um.
- Foto: www.auto-motor-und-sport.de
- hochgeladen von Günter Steininger
In der Corona-Krise greifen sogar Automobilhersteller mit Rang und Namen zu ungewöhnlichen Maßnahmen.
So wird zum Beispiel beim Automobilgiganten FCA (Fiat-Chrysler-Automobiles) auf Schutzmaskenproduktion umgestellt. Laut dem Internetportal www.absatzwirtschaft.de plant der Autohersteller eine seiner Fabriken in Asien zur Produktion von Atemschutzmasken umzurüsten. Die fertigen Masken werden laut FCA dann an medizinisches Personal weitergegeben oder besser gesagt gespendet. Auf den verschiedenen sozialen Medien machen alle zu FCA gehörenden Marken (Alfa Romeo, Chrysler, Dodge, RAM-Trucks, Jeep, Lancia und Maserati) Werbung für dieses Vorhaben.
Der in Bayern ansässige Automobilteile-Zulieferer „Zettl Automotive“ produziert neuerdings im Auftrag der Landesregierung (CSU, Freie Wähler) Atemschutzmasken. Der Vlieshersteller Sandler beliefert das Unternehmen mit den benötigten Materialien. Folgende Informationen teilte das bayrische Wirtschaftsministerium mit: „Die fertigen Masken werden vom THW an Kliniken, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen verteilt“, so eine Sprecherin.
Immer mehr Hersteller steigen in die Produktion jetzt benötigter Produkte ein.


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