Es geht was weiter beim Stubai-Center

So soll das Stubai-Center nach den Vorstellungen der Planer in Zukunft aussehen. | Foto: Visualisierung: Mitterer
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  • So soll das Stubai-Center nach den Vorstellungen der Planer in Zukunft aussehen.
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SCHÖNBERG. Lange musste Bauträger Christian Piegger warten, bis das Projekt Stubai-Center genehmigt wurde. Seit 6. November steht es fest: Die Anlage für Geschäftslokale, Büro- und Praxiseinheiten sowie für vier Penthousewohnungen darf gebaut werden. Die notwendige Vorverwertung von mehr als 50 Prozent sei bereits sichergestellt. Insgesamt werden in das Stubai-Center etwa sieben Millionen Euro investiert. Baubeginn ist laut Piegger voraussichtlich im März 2015.

"Das Stubai-Center bindet sich perfekt in das Gewerbegebiet ein", ist Piegger überzeugt. So überzeugt, dass er dafür extrem lange Wartezeiten in Kauf genommen hat. "Eingereicht haben wir das Projekt am 24. April dieses Jahres, am 18. Juni war dann die Bau- und gewerberechtliche Verhandlung", erklärt der Immobilienmakler. Ende August waren alle verlangten Gutachten eingereicht. Dennoch dauerte die Entscheidung beim Land noch bis November. Nun muss neben der Ausschreibung, die zurzeit läuft, noch die Wintersaison abgewartet werden, bis die Bauarbeiten beginnen können.

Begonnen hat die Entwicklung mit dem Kauf des Schönachhofes im Dezember 2011, der im September 2012 rechtsgültig geworden ist. "Das Projekt ist gewachsen", sagt Piegger. Ursprünglich hätte an dem Standort eine Gastronomieschule entstehen sollen. Als das BFI von diesem Plan zurückgetreten ist, sei schnell klar geworden, dass ein Umbau des Hofes mit der verkaufbaren Fläche nicht finanzierbar sei. Obwohl die Fassade nicht denkmalgeschützt war, nahm Piegger die Kosten auf sich, die Fassaden-fresken vor dem Abriss retten zu lassen (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten).

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