Steinach
Wirtschaftsbund beim Rauchfangkehrer
Die Wirtschaftsbund-Funktionäre Innungsmeister Franz Jirka, Bezirksobmann Patrick Weber und der Ortsobmann Marc Achmüller besuchten Rauchfangkehrerbetrieb Henökl in Steinach.
STEINACH. Zur Diskussion standen unter anderem die Themen Feuerpolizeiordnung sowie das nachhaltige Heizen. Rund 80 Prozent des Energiebedarfs eines privaten Haushaltes entfallen nämlich allein auf das Heizen. „Gerade private Haushalte und deren Heizanlagen stellen ein großes Potenzial für die Schadstoffminimierung und das Energiesparen dar. Regelmäßig gereinigte Heizkessel, Brenner, Rauch- und Abgasfänge können eine Minimierung der Heizkosten um bis zu 20 Prozent bringen“, erklärte Rauchfangkehrer-Innungsmeister Jirka.
Berufsbild im Wandel
Laut Feuerpolizeiordnung besucht der Rauchfangkehrer sämtliche Haushalte ein, zwei oder vier Mal im Jahr, je nach Brennstoff. „Das Berufsbild eines traditionellen Kaminkehrers hat sich durch die Digitalisierung stark verändert. Die tägliche Arbeit wird immer technischer und die Rauchfangkehrer sorgen für verschiedenste Überprüfungen des Brandschutzes. Die Politik muss dafür Sorge tragen, dass die Rahmenbedingungen besonders in diesem Bereich für die Innung angepasst werden“, so die beiden Wirtschaftsbund-Funktionäre Weber und Achmüller.
www.meinbezirk.at
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