60. Bäuerinnentag des Bezirkes Innsbruck Stadt/Land

Stadtrat Franz Gruber, Landesbäuerin Resi Schiffmann, Bezirksbäuerin Karoline Schapfl, Bezirksobmann Thomas Schweigl und LK-Präsident Josef Hechenberger
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  • Stadtrat Franz Gruber, Landesbäuerin Resi Schiffmann, Bezirksbäuerin Karoline Schapfl, Bezirksobmann Thomas Schweigl und LK-Präsident Josef Hechenberger
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GEBIET (kr). Bereits zum 60. Mal fand heute der Bäuerinnentag des Bezirkes Innsbruck Stadt/Land statt. Dabei unternahmen die Besucherinnen und Besucher nicht nur eine Zeitreise durch die vergangenen sechs Jahrzehnte, sondern befassten sich auch intensiv mit den Themen Nachhaltigkeit und Regionalität.
Bezirksbäuerin Karoline Schapfl und ihr Organisationsteam konnten sich über viele Besucherinnen und Besucher, allen voran Landeshauptmann Günther Platter, freuen: Über 500 Gäste waren ihrer Einladung zum 60. Bezirksbäuerinnentag in die Messe Innsbruck gefolgt, wo für ein spannendes Rahmenprogramm gesorgt war. Neben interessanten Gesprächen mit Zeitzeugen und Wegbegleitern sowie einem Schaukochen mit Kochprofi Peter Mitterer stellte die Präsentation des neuen Filmes über die Bäuerinnen aus dem Bezirk ein weiteres Highlight des Bäuerinnentages dar. „Der Titel Leidenschaft.Nachhaltigkeit.Regional wurde von uns natürlich bewusst für diesen Film gewählt, weil wir uns in diesen drei Begriffen sehr gut wiederfinden. Zugleich bilden sie die Grundsätze unseres Handelns“, erklärte Bezirksbäuerin Karoline Schapfl im Rahmen des Pressegesprächs.

Hoher Stellenwert für ländlichen Raum

Unter den zahlreichen Gästen befanden sich auch LK-Präsident Josef Hechenberger und Innsbrucks zuständiger Stadtrat Franz X. Gruber, die sich bei der Rolle, die der Bäuerinnenorganisation für den ländlichen Raum zukommt, einig waren. „Die Bäuerinnen sind vielfach die Botschafterinnen der Landwirtschaft. Ihr starker Einsatz in Bereichen wie Kultur und Bildung setzt wichtige Impulse im ländlichen Raum – und natürlich auch in der Stadt“, erklärte Gruber. Präsident Hechenberger ergänzte: „Die Tiroler Bäuerinnen leisten wertvolle Arbeit bei ihren verschiedenen Engagements nach außen hin. Noch viel wichtiger ist aber ihr Wirken auf den Betrieben selbst, wo sie als vielseitige Unternehmerinnen in den unterschiedlichsten Bereichen mitarbeiten.“

Von Bildung bis Gesellschaft – 60 Jahre Bäuerinnenarbeit im Bezirk

Dabei sind die Einsatzgebiete der 60 Ortsbäuerinnen und 324 Funktionärinnen im Bezirk vielfältig und unterteilen sich in die sechs Säulen Lebensraum und Umwelt, Bildung, Gesundheit und Soziales, Gesellschaft und Gemeinschaft, Wirtschaft und Nachhaltigkeit sowie Kultur.
„Die Tiroler Bäuerinnen sind seit über 50 Jahren in der größten Frauenorganisation des Landes vernetzt. Dabei werden stets neue Schwerpunkte gesetzt, wie beispielsweise die Ausbildung von Seminarbäuerinnen, der Projektstart von „Lebensqualität Bauernhof“ oder die Mitarbeit bei „Landwirtschaft macht Schule“. Die Bäuerinnen sind vielfach die Motoren hinter Betrieben, Ideen und Entwicklungen. Ich möchte mich bei allen für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken und zugleich zu dieser gelungenen Veranstaltung gratulieren“, so Landesbäuerin Resi Schiffmann.

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