Auf den Patscherkofel

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  1. In Patsch am Eingang des Wipptales, hat man immer einen Blick auf die Berge. Nicht nur der Wind sondern auch dieser Rundumblick und die viele Sonne machen Patsch Lebenswert. Die BewohnerInnen vom Patscherhof hatten im Sommer immer die Berge vor Augen. Sie haben nicht so leicht Möglichkeit, am Wochenende und bei schönem Wetter, eine Ausflug in die Berge zu unternehmen.  

Die freiwilligen HelferInnen von Patsch haben daher ins Auge gefasst, einen Ausflug auf unseren Hausberg den Patscherkofel zu organisierern, solange die alte Patscherkofelbahn noch fährt. Mit der freundlichen und großzügigen Unterstützung durch den Geschäftsführer Herrn Adrian Egger, konnte der Ausflug noch Ende September durchgeführt werden. 
Einen wunderschönen Herbsttag, den Fahrdienst organisieren und schon geht es auf den Berg. Ob groß oder klein, alle waren herausgeputzt und aufgeregt. Es sollte für alle ein Tag der besonderen Art werden. Hinauf auf den Berg und raus aus dem tristen Alltag des Wartens.

Mit mehreren Autos nach Igls zur Talstation der Patscherkofelbahn. Die erste Gondelfahrt in ihrem Leben wir ein tolles Erlebnis. Wir genießen das Schweben hoch über den Boden, den wunderschöne Ausblick auf die Stadt Innsbruck und das Gefühl des Fliegens wenn man über eine Stütze fährt. Vorbei an der Baustelle der neuen Bahn wandern wir alle geschlossen, Richtung Gipfel. Sichtlich beeindruckt von der Natur, und den wunderschönen Rundblick zur Nordkette, ins Oberland, Stubaital und ins Wipptal bis zum Brenner. Nach einer Jause wandern die Frauen mit den Kindern und Kinderwagen am Gipfelweg zurück zur Bergstation und die Männer gehen über den Jochleitensteig.

Strahlenden Gesichter, lachenden Augen und viel Freude haben wir gesehen. Es ist uns damit gelungen den tristen Alltag der BewohnerInnen für ein paar Stunden zu unterbrechen. Es sind die kleinen Dinge die es Tun.

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