Baustellenlabyrinth
In Fulpmes wird derzeit besonders viel gegraben
FULPMES (tk). Ohne gute Ortskenntnis ist es derzeit schwer, nach bzw. durch Fulpmes zu finden. Zwei der drei Einfahrten in die Marktgemeinde sind gesperrt und im und rund um das Zentrum gleicht das Vorankommen fast einer Wegsuche durch ein Labyrinth.
Es würde den Rahmen sprengen, an dieser Stelle alle Details zu den insgesamt vier aktiven (Groß-)Baustellen aufzulisten. Für Interessierte findet sich auf der Gemeindehomepage ein Überblick.
Bessere Befahrbarkeit
Dass die Arbeiten samt und sonders notwendig sind, soll nicht in Zweifel gestellt werden. So muss zum Beispiel bei der Telfer Auffahrt eine beinahe schon einsturzgefährdete Stützmauer dringend saniert werden. Im Zuge dessen wird auch gleich der Bahnübergang mittels Straßenverbreiterung für den Verkehr optimiert. In der Waldrasterstraße (bei der Tankstelle am Ortseingang) hingegen, werden – wie von der Behörde zwecks der Sicherheit vorgeschrieben – beide Bushaltestellen zur HTL verlegt. Und "wenn man schon dabei ist", werden hier auch gleich etliche Leitungen neu gemacht.
Separate Ausschreibungen
Aber warum wird überall zugleich gewerkelt? Franz Voglbauer vom Tiefbauamt in der Gemeinde ist darüber auch nicht ganz glücklich: "Es ist so, dass es unterschiedliche Zuständigkeiten gibt. Zum einen hat das Land und zum anderen haben wir als Gemeinde Bauarbeiten ausgeschrieben und geplant. Das lief separat und so wurde erst (zu) spät bekannt, dass es Überschneidungen gibt."
Bis Mitte/Ende Mai bzw. Juni beim Stubaitalbahnhof soll der Verkehr jedenfalls wieder weitestgehend normal rollen können. Bis dahin haben "Schleichwegln" wie die Schmelzhüttengasse Hochkonjunktur.
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