Computeria Wipptal fährt die Computer hoch

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STEINACH. Auf Initiative des Freiwilligenzentrums Wipptal und des Eltern-Kind-Zentrums Wipptal ist mit der Computeria in Steinach ein Ort der Begegnung für SeniorInnen entstanden.Am 21. September wurde diese feierlich von Seniorenlandesrätin Beate Palfrader eröffnet: „Bei den Computerias stehen das Kennenlernen der digitalen Welt, die persönliche Weiterentwicklung aber auch das Miteinander im Vordergrund: Ohne Leistungs- und Zeitdruck bleibt ausreichend Raum für Geselligkeit und Austausch. Es ist bewundernswert, mit welchem Interesse und welcher Motivation sich die Seniorinnen und Senioren den Herausforderungen, welche die digitale Welt mit sich bringt, stellen.“ Die Computeria im Wipptal ist die sechste Einrichtung ihrer Art im Bezirk Innsbruck Land.

Gemeinsam Neues lernen

In der Computeria befassen sich SeniorInnen aktiv mit neuen Technologien: Der Umgang mit dem Computer, Tablet oder Smartphone steht ebenso am Programm wie das Verfassen von E-Mails und die Recherche im Internet. Dabei unterstützen sich die SeniorInnen gegenseitig, wodurch die eigenen Fähigkeiten stetig verbessert und gefestigt werden. Auch das Thema „Social Media“ und die damit verbundenen Möglichkeiten sowie Gefahren werden thematisiert. „Die Computeria ist Sinnbild für einen engagierten, selbstbestimmten dritten Lebensabschnitt“, bekräftigte LR Palfrader bei der Eröffnung.

Betreute Kurseinheiten und regelmäßige Treffen

Computerinteressierte SeniorInnen haben jeden Mittwochvormittag die Möglichkeit, an der Computeria im Gemeindeamt Steinach teilzunehmen. Zusätzlich wird es ab 5. Oktober 2016 eine weitere Möglichkeit für regelmäßige Treffen am Nachmittag geben. „Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, alle Seniorinnen und Senioren sind herzlichst dazu eingeladen, bei der Computeria mitzumachen“, betont der pensionierte Hauptschuldirektor von Steinach, Erich Holzmann, welcher die erste Computeria im Wipptal betreut: „Die Teilnehmenden können ihre eigenen Geräte mitnehmen oder die von uns zur Verfügung gestellten nutzen. Es sind insgesamt acht Laptops, zwei Tablets und mehrere Smartphones vorhanden.“

Über die Computeria

2012 vom Land Tirol ins Leben gerufen, gibt es Computerias mittlerweile in über 28 Tiroler Gemeinden. 2014 kürte das Bundesministerium die Tiroler Bildungsinitiative zum österreichweiten „Good Practice Modell“.

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