Diözese nimmt zu Erweiterung des Seelsorgeraums Stubai Stellung

STUBAI (kr). Bei der Verabschiedung von Pater Emil Löffler Ende August in Schönberg sagte dieser: „Ich wollte niemanden von der Diözese dabei haben." Von Seiten der Diözese heißt es dazu, dass schon vor Jahren von den zuständigen pfarrlichen und dekanatlichen Gremien beschlossen wurde, die Pfarre Schönberg bestehen zu lassen, aber diese zum Seelsorgeraum Stubai zuzufügen: "Die Diözesanleitung hatte Pater Emil eingeladen, seine priesterlichen Dienste als Aushilfspriester auch weiterhin in Schönberg einzubringen. Er war aber leider zu einer Zusammenarbeit mit dem zuständigen Pfarrer des Seelsorgeraumes nicht bereit." Die damit verbundene unterschiedliche Sichtweise führte wahrscheinlich zu der kolportierten Aussage von Pater Emil Löffler, dass er bei seinem Abschied niemanden von der Diözese dabeihaben wollte, heißt es von der Diözese weiter.
Auf die Frage, warum es im Stubai im Gegensatz zum Wipptal nur noch einen Pfarrer gibt, heißt es: "Die Planung erfolgte in Überlegungen von Priestern, Pfarrgemeinderäten und Dekanatsverantwortlichen in jedem Dekanat." Das Wipptal habe mit seinen Seitentälern auch eine andere Struktur als das Stubaital.

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