"GAIA - Stubai Mutter Erde" feierte Urpremiere in Neustift
NEUSTIFT. "Die eigene Marke stärken" und "das Stubaital klar positionieren" waren die beiden Ziele, die man mit "GAIA - Stubai Mutter Erde" erreichen wollte. Nach rund 1,5 Jahren Vorbereitungszeit ging vergangenen Freitag das multimediale Tanz-, Musik- und 3D-Mapping-Spektakel in Milders über die schneebedeckte Bühne.
3.000 Besucher
Mit Shuttlebussen wurden die rund 3.000 Besucher, die zur Urpremiere gekommen waren, zum Veranstaltungsort beim Sonnenberglift gefahren. Dort erwartete die Zuschauer dann ein rund eine Stunde dauernde Mischung aus Tanz-, Musik- und Multimedia-Elementen. Darin geht es um eine Mutter, die beim drohenden Untergang der Erde die Flucht ins Stubaital schafft und von dort aus die Welt zusammen mit ihrem Sohn rettet.
(Inter)national
Den Zuschauern empfahl sich auf jeden Fall, sich über den Inhalt des Tanzstückes vorab zu informieren, um die vielen Elemente während des Stückes auch interpretieren zu können. Enrique Gasa Valga, der Balletchef des Tiroler Landestheaters, der sich für die Choreographie und die Idee zum Stück verantwortlich zeigt, spielte nämlich auf der natürlichen Bühne des verschneiten Berghangs mit zahlreichen Kunst- und Lichtelementen. Bei der Produktion wirkten neben international erfolgreichen Tänzern und Tänzerinnen auch rund 40 Darsteller aus der Region mit.
Teamwork
Nach der Premiere betont Roland Volderauer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Stubaital: "An dieser Produktion kann man sehen, was man im Stubaital mit Teamwork alles erreichen kann." Am kommenden Freitag findet die zweite Vorstellung von "Gaia" statt – in den kommenden Jahren sind dann außerdem noch weitere Aufführungen geplant. Wie viel die Produktion genau gekostet hat, wird nicht verraten.
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