Grauvieh Gebietsausstellung

Über den Nachwuchs müssen sich die Grauviehzüchter keine Sorgen machen.
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  • Über den Nachwuchs müssen sich die Grauviehzüchter keine Sorgen machen.
  • hochgeladen von Thomas Suitner

GRIES AM BRENNER (suit). Nach der Gebietsausstellung in Navis zeigten dieses Wochenende 17 Grauviehzüchter der Vereine Gries I, Gries II, Gschnitz und Trins die schönsten Grauvieh-Tiere der Region. Besonders bemerkenswert war die Qualität bei der Ausstellung: 53 der 95 präsentierten Tiere wurden mit "Ia" (höchste Qualität) bewertet. Mit 19 ausgestellten Rindern war Paul Strickner der stärkste Aussteller, der auch die Gesamt-Eutersiegerin "Fauna" sein Eigen nennen darf. Als Organisator und Obmann des Grauviehzuchtvereins Gries I freute sich Strickner zudem über die gelungene Ausstellung: "Dank der hervorragenden Wetterlage wurden in jeder Gruppe Tiere in ausreichender Menge und guter Qualität zur Schau gestellt." Die Gesamtsiegerin bei den Kalbinnen ist im Besitz von Alois Wieser. Gesamt-Typsiegerin "Steffi" und die Gesamtsiegerin bei den Kühen "Fini" stehen im Stall von Ferdinand Pranger aus Gschnitz. Einen besonderen Höhepunkt stellte die Präsentation der 14 Jungzüchter mit ihren Tieren dar. Die kommunalen Bürgermeister, LK-Präsident Josef Hechenberger und LA Florian Riedl wohnten der Ausstellung bei. 

Grauvieh bleibt Grauvieh
Am Rande der Ausstellung wurde auch über die jüngst beschlossene Zusammenlegung der drei großen Tiroler Zuchtverbände (Braunvieh-, Grauvieh- und Rinderzuchtverband) diskutiert. Mit 6.500 Mitgliedern entsteht dadurch die größte Rinderzuchtorganisation Österreichs. Raphael Kuen, Geschäftsführer des Tiroler Grauviehzuchtverbandes, begrüßt diesen Schritt: "Wir haben uns aus eigenem Willen zusammengeschlossen, weil wir miteinander besser aufgestellt sind - Grauvieh bleibt aber weiterhin Grauvieh." 

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