Panoramaweg rund um die Deponie Padastertal

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STEINACH (cia). Am Samstag wurde der neue Rundwanderweg im Padastertal eröffnet. Pfarrer Cons. Albert Moser segnete den Pfad bei der stimmungsvollen Andacht zum Jahrtag der Wendelins-Kapelle. Bläser der Musikkapelle Steinach sorgten für die musikalische Umrahmung der Feier.

Aufgrund der Arbeiten an der Deponie im Padastertal, wo Ausbruchsmaterial des Brenner Basistunnels (BBT) endgelagert wird, konnten einige Wander- und Mountainbikewege nicht mehr genutzt werden. Damit dennoch das hintere Tal erreichtwerden kann, ist dieser Panoramaweg entstanden. Die Projektgesellschaft BBT SE betraute die Gemeinde Steinach mit der Errichtung und Instandhaltung. Bgm. Josef Hautz dankte in seiner Rede Helmut Gassebner von der Bezirksforstinspektion Steinach für die Trassierung des Weges, Waldaufseher Arthur Fidler für seinen Einsatz während der Arbeiten und der BBT SE für die Finanzierung.

Der 5,4 Kilometer lange Pfad beginnt beim Trinkwasserkraftwerk und verläuft entlang der Sonnenseite. Der Panoramaweg gewährt Einblicke in das Baugeschehen auf der Deponie sowie den Materialtransport am Talboden. Thementafeln liefern Informationen zur Endlagerung des Ausbruchsmaterials und zum Bau des 64 Kilometer langen Eisenbahntunnels. Er führt durch den 500 Meter langen Wasserleitungsstollen, der beim Durchgehen automatisch beleuchtet wird.

Beim Ausgang des Tunnels überquert der Weg den Padasterbach und führt auf der anderen Talseite an den Taleingang zur Kapelle zum Hl. Wendelin zurück. Einige Teile des Weges sind mit Stahlstiegen und Aussichtsplattformen versehen. Die Rundwanderung dauert ca. 2 Stunden (650 Höhenmeter im Auf- und Abstieg). Er wird mit dem Einsetzen von Schnee und Frost geschlossen und ist im Frühling wieder zugänglich.

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