Hinter den Kulissen beim Freizeitcenter "StuBay"

Seit 2014 gibt es das StuBay nun schon – im Bild Geschäftsführer Georg Schantl. Außerdem ist auch Bgm. Robert Denifl Geschäftsführer.
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  • Seit 2014 gibt es das StuBay nun schon – im Bild Geschäftsführer Georg Schantl. Außerdem ist auch Bgm. Robert Denifl Geschäftsführer.
  • hochgeladen von Katharina Ranalter (kr)

FULPMES/TELFES (kr). Sprudelndes Wasser, erfrischende Abkühlung und wohlige Entspannung – so ein Schwimmbadbesuch ist besonders bei heißen Temperaturen genau das Richtige, um sich abzukühlen und sich zu erfrischen. Als Besucher sieht man jedoch die viele Arbeit, die in einem Schwimmbad erledigt werden muss sowie die ausgeklügelte Technik, nie. Die BEZIRKSBLÄTTER haben deshalb hinter die Kulissen des Freizeitcenters StuBay geschaut.

Straffer Zeitplan

In neun Becken und einer Wasserfläche von rund 1.000 Quadratmetern wird Wasserspaß aller Art angeboten. Bereits um 6 Uhr beginnt der Arbeitstag für die StuBay-Crew: Ein vierköpfiges Team führt Reinigungsarbeiten in der ganzen Anlage durch. Ab 6.30 Uhr kontrollieren die Bademeister die Betriebsmittel und – sehr wichtig – die Wasserwerte: pH-Wert, Chlorwerte und auch die Temperatur müssen angeschaut werden. Ein ausgeklügeltes Computer-System kontrolliert diese Werte dann. Parallel dazu werden zwei Mal täglich händisch die Wasserwerte gemessen. Georg Schantl, Geschäftsführer vom StuBay: "Wir haben hier also quasi eine doppelte Kontrolle. Damit wird höchste Sicherheit in Bezug auf die Wasserqualität gewährleistet." Damit die Anlage so effizient wie möglich arbeitet, werden Optimierungsarbeiten für die Wasseraufbereitung durchgeführt. Experten untersuchen, wo Ressourcen eingespart werden können und wie die Wasserqualität weiter optimiert werden kann.
Im StuBay wird also täglich von 6 bis 23 Uhr – 7 Tage die Woche, 365 Tage pro Jahr (auch bzw. vor allem in der Revision) gearbeitet.

60 Liter Frischwasser

Pro Badegast werden rund 60 Liter Frischwasser benötigt. Je mehr Betrieb herrscht, desto mehr Frischwasser benötigt man, weil das Wasser durch mehr Menschen im Becken natürlich auch schneller verschmutzt. Und um diese Frequenz der Frischwasserzufuhr optimal je nach Betrieb anzupassen sowie den Wasser-, Wärme- und Energieverbrauch so gering wie möglich zu halten, soll die Anlage optimiert werden. Konkret wollen die Wassertechniker anhand eines Versuches mit Imhoff-Trichtern herausfinden, wie die Rückspülung optimiert werden kann. GF Georg Schantl betont: "Es ist wirklich ein sehr großer Aufwand, um die Wasserqualität auf höchstem Niveau zu halten. Dabei sind moderne Technik und perfekt abgestimmte Abläufe unabdingbar.“

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