Stubaier Interpretation von Platons "Höhlengleichnis"

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TELFES (kr). Gänzlich neue Pfade geht das Freilicht Theater Waldschlössl. Im neuen Stück wird der Stubaier Dialekt mit einem wahren Philosophie-Klassiker in Verbindung gebracht – und zwar in der Uraufführung des Stückes "Das Stubaier Höhlengleichnis".
Beim Stück wird gänzlich auf Reime verzichtet und sprachlich auf den immer seltener gesprochenen, oft schon vergessenen Stubaier Dialekt gesetzt.
Das Theaterensemble besteht aus zwanzig Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich am Freitag bei der Uraufführung des Stückes in Telfes selbst übertroffen haben. Geschrieben wurde das Stück von Andrea Maria Krösbacher.

Zum Inhalt

Es wird ein Bogen über die Jahrtausende von der griechischen Antike ins Stubai der Gegenwart gespannt. Wie in einer dunklen Höhle lebt eine Familie gefangen in ihrer künstlichen Welt. Gefesselt an technische Geräte sind sie ständiger Reizüberflutung ausgeliefert.
Statt Bildung gibt es nur Informationen, statt Gemeinsamkeit nur Egoismus.
Es bedarf dringend Hilfe aus höheren Sphären.

Weitere Termine

Gespielt wurde bereits am 2. und 3. Juni. Weitere Aufführungen finden am 15., 17., 24. und 30. Juni sowie am 1. Juli statt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Gespielt wird auf der Freilichtbühne des „Theater Waldschlössl“ – und diese findet man folgendermaßen:
Telfes im Stubai Dorfeinfahrt rechts, vorbei an der Kirche Richtung Greifvogelpark (abends Parkmöglichkeit), weiter nach Luimes (Parkmöglichkeit), Beschilderung folgen, ab Luimes gemütliche 30 Minuten Fußweg, (Shuttle für eine begrenzte Besucherzahl)

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