Obernberger See: "Musterbeispiel für Zermürbungs- und Demotivierungstaktik der grünen Politik"

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OBERNBERG. Wegen ihres Eingreifens in die Genehmigung des geplanten Hotels am Obernberger See wurde LH-Stv. und Naturschutzlandesrätin Ingrid Felipe bei der Staatsanwaltschaft wegen Amtsmissbrauch angezeigt. Für Christoph Walser, Obmann der WK-Bezirksstelle Innsbruck-Land sei das kein Wunder: „Vielmehr muss man sich wundern, wie bei uns mit Leuten, die etwas investieren und bewegen wollen und Arbeitsplätze schaffen wollen, umgegangen wird!“

Über den Zeitraum von sechs Jahren sei das Projekt von den zuständigen Behörden auf Herz und Nieren geprüft worden, erinnert Walser: „Jeder Unternehmer weiß, dass sich unsere Behörden so ein Projekt sehr genau ansehen.“ Nachdem die Behörden nach intensiver Prüfung grünes Licht für das Projekt geben wollten, griff Landesrätin Felipe ein (die BEZIKSBLÄTTER berichteten). Sie wies ein neuerliches, aus Behördensicht gar nicht mehr notwendiges, Gutachterverfahren an.

„Für mich ist das ein Paradebeispiel, wie man Menschen die etwas verändern wollen in Tirol das Leben schwermacht, sie aushungert und demotiviert, bis sie schließlich hinschmeißen müssen“, hält Bezirksobmann Walser fest. „Das ist nicht in Ordnung! Und dagegen muss – wie im vorliegenden Fall – etwas unternommen werden!“

Christoph Walser, Bezirksobmann Innsbruck-Land | Foto: Die Fotografen
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