Sternsingertreffen in Fehring
Bischof Krautwaschl feierte mit 850 Kindern
Mehr als 850 Kinder und Jugendliche sowie eine Vielzahl von erwachsenen Begleitpersonen kamen nach Fehring zum Sternsingertreffen. Bischof Wilhelm Krautwaschl zelebrierte mit ihnen die Festmesse.
FEHRING. Nach zwei Jahren war es heuer wieder möglich: Viele Kinder und Jugendliche zogen mit ihren Begleitpersonen als Sternsingerinnen und Sternsinger während der Tage nach Weihnachten von Tür zu Tür, um Spenden zu erbitten. Die diesjährige Sternsingeraktion stand im Zeichen Kenias. Massiver Wassermangel, verursacht unter anderem durch den Klimawandel, ist gerade im Norden des afrikanischen Landes ein riesiges Problem. Die Spenden der heimischen Bevölkerung sollen helfen, diese Not zu lindern.
Interview statt Predigt
Als Dankeschön für alle Beteiligten fand heuer wieder das abschließende Sternsingertreffen statt. In der Fehringer Sporthalle kamen mehr als 850 Kinder und Jugendliche aus der Oststeiermark und der Südoststeiermark mit ihren Begleitpersonen zusammen.
Bischof Wilhelm Krautwaschl zelebrierte die Festmesse und bedankte sich dabei bei allen Personen, die der diesjährigen Sternsingeraktion zu einem Rekord-Spendenergebnis verhalfen. Besonders berührend waren die Momente, als der Bischof statt einer Predigt zu den Kindern ging und sie nach ihren Erlebnissen auf ihren Touren befragte.
Königliche Kinderdisco
Ein recht einheitlicher Beweggrund für die Sternsinger, ihre Frei- und Ferienzeit zu opfern, war der Wunsch zu helfen. Und alle Kinder erklärten sich bereit, auch im nächsten Jahr wieder an dieser Aktion teilzunehmen.
Rund um die Festmesse wartete auf die Anwesenden ein interessantes Rahmenprogramm. Renate Laller und ihr Team vom Fehringer Pfarrgemeinderat hatten neben einer kräftigen Jause auch ein Musikprogramm und eine Musicalaufführung vorbereitet. Während die Gruppe "excite music" am Ende für eine Kinderdisco sorgte, stellte sich das Oberhaupt der steirischen Kirche für Fotos mit den einzelnen Sternsingergruppen geduldig zur Verfügung.
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