Künstler öffneten ihre Ateliers
Die freischaffend bildenden Künstler der Steiermark gaben Einblicke in ihre Werkstätten.
Alle zwei Jahre erscheint eine steirische Künstlerlandkarte. Über 200 Kunstschaffende sind auf dieser Landkarte zu finden. Alle zwei Jahre öffnen sie auch die Türen zu ihren Werkstätten, Galerien und Ateliers. Darunter auch 15 Künstler aus der Südoststeiermark.
In Deutsch Goritz führten Daniel Wetzelberger und seine Partnerin Cristina D'Alberto durch eine Welt der plastischen Konzeptionen. Gleich nach dem "Tag der offenen Ateliertür" geht es für Wetzelberger nach Deutschland. Im Künstlerhaus Schloss Balmoral in Bad Ems hat er ein dreimonatiges Stipendium für experimentelles Arbeiten mit Ton erhalten. "Ab September bin ich wieder in meinem Atelier und arbeite am Thema Bewegungsprofile weiter", erzählt er über seine Projekte.
Ein paar Kilometer weiter, in Radochen, öffnete Johnny Fortmüller seine "Galerie Lebenswelten". Sein Markenzeichen sind lebensgroße und subtile Plastiken aus Holz und Recycling-Materialen, die von exzentrischen und ausgeklügelten Details geprägt sind.
Ihre Ateliertüren öffneten in der Südoststeiermark auch Anna Baumann, Inge Fangl, Gerhard Guttmann, Michaela Hösch, Maximilian Jantscher, Charlotte Kleindienst, Friederike Koscher, Sybille Lehner, Fritz und Tanja Marko, Eva und Gerhard Pichler und Petra Stock. Organisiert wurde der Tag von Anne und Peter Knoll.
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