Völlig auf Musik abgefahren

Gut, dass Philipp Maier aus Maierdorf bei Gnas erst 22 Jahre ist. Denn zur Zeit dreht er völlig am Rad. Gleich mit zwei seiner drei aktiven Bands tingelte er hintereinander durch Deutschland und Österreich.
Mit "The Girl and the Ghost" rollte er zunächst in einem roten rüstigen VW-Bus durch Mannheim, Mönchengladbach, Hamburg, Magdeburg und Berlin satte 2.000 Kilometer durch die Landschaft. "Der alte T2 hat etwas Besonderes. Die Leute kriegen leuchtende Augen - er kommt bei jedem an", schmunzelt er. "Lukas, den der Bus gehört, schläft sowieso immer darin - egal, ob wir eine Unterkunft haben oder nicht."
Doch kaum zurück, startete er mit seiner zweiten Band "P.M. Love Explosion" zum nächsten weiten Ausritt. "Das Unterwegssein ist zwar energieaufwendig, aber es gibt einem auch sehr viel zurück und es schweißt die Gruppe zusammen. Das Live-Spielen macht auf jeden Fall immer Spaß!", schildert er.
"Wir leben jedoch nicht das wilde Tourleben, sondern sind relativ gesattelt", will er doch anmerken. Zur Ruhe kommt er dennoch nicht wirklich, denn steht bei der dritten Band, "Kaiko", bereits das neue Album an.

Hauptsache Musik
Beim passionierten Musiker, der auf der Anton-Bruckner-Privatuniversität seit 2013 Gitarre studiert, gibt sogesehen die Musik den Ton an. Sogar während des Reisens tüftelt er am Laptop an Kompositionen. "Und falls es langweilig wird, wird einfach die Ukulele ausgepackt."
Nach den ergiebigen Auswärtsfahrten freut er sich natürlich auf die erstmaligen Heimspiele mit seiner elektronisch inspirierten Band "P.M. Love Explosion". Damit betritt er am 18. 2. in Graz (CuntRa) sowie am 19. 2. in Feldbach (Glam) die Bühnen.

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