Feldbach gedenkt seiner Gefallenen
Allerseelenfeier mit Zapfenstreich
- Totengedenken mit großem Zapfenstreich vor dem Rathaus Feldbach
- Foto: MeinBezirk/Gerda Sammer-Schmidt
- hochgeladen von Gerda Sammer-Schmidt
In einer eindrucksvollen Feier vor dem Rathaus in Feldbach gedachten das österreichische Bundesheer, Einsatzorganisationen und Kameradschaftsverbände den Verstorbenen. Höhepunkt war der „Große Zapfenstreich“ der „Von der Groeben-Kapelle“.
FELDBACH. Am 31. Oktober fand traditionelle militärische Gedenk- und Allerseelenfeier in Feldbach statt. Zahlreiche Ehrengäste, Soldaten, Kameraden, Einsatzorganisationen und Bürgerinnen und Bürger nahmen an diesem bewegenden Akt des Erinnerns teil.
- Die Artillerie - Traditionskapelle Von der Groeben marschierte ein.
- Foto: MeinBezirk/Gerda Sammer-Schmidt
- hochgeladen von Gerda Sammer-Schmidt
Von der Groeben-Kapelle
Gemeinsam mit Stadtpfarrer Markus Schöck wurde allen Gefallenen, Verunglückten und Verstorbenen gedacht. Die Feier wurde von der Artillerie-Traditionskapelle „Von der Groeben“ musikalisch umrahmt, die zum Abschluss den feierlichen „Großen Österreichischen Zapfenstreich“ zum Besten gab. Ein würdiger Höhepunkt, der von Fackelträgern begleitet wurde und für große Emotionen sorgte.
- Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und den Einsatzorganisationen nahmen am Gedenken teil.
- Foto: MeinBezirk/Gerda Sammer-Schmidt
- hochgeladen von Gerda Sammer-Schmidt
Gedenken in bewegten Zeiten
In seiner Ansprache erinnerte Oberstleutnant Mag. (FH) Günter Rath, Kommandant des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 7 der Von-der-Groeben-Kaserne Feldbach, an die Bedeutung des Gedenkens in bewegten Zeiten: „Wir gedenken jenen, die uns vorausgegangen sind – als Soldaten oder Zivilisten. Das ist ein Akt der Menschlichkeit und Wärme in Zeiten, in denen wieder Krieg in Europa herrscht. Ich bin überwältigt von der großen Zahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Diese Feier ist all jenen gewidmet, die nicht die Möglichkeit hatten, in Frieden zu leben. Unsere Erinnerungskultur zeigt, wo wir heute stehen.“
- Ein Solobläser als Teil des Zapfenstreiches
- Foto: MeinBezirk/Gerda Sammer-Schmidt
- hochgeladen von Gerda Sammer-Schmidt
Die Kranzniederlegung
Während des Musikstücks „Ich hatt’ einen Kameraden“ legten Bürgermeister Ing. Josef Ober und Oberstleutnant Rath den Kranz zum ehrenden Gedenken nieder. Auch an die 150 Soldaten, die am Friedhof in Mühldorf ruhen, wurde in besonderer Weise erinnert. Der würdige Rahmen, das gemeinsame Gedenken mit den Fackeln und die musikalische Gestaltung mit dem abschließenden „Großen Zapfenstreich“ machten die Feier zu einem ergreifenden Moment.
- Die Artillerie-Traditionskapelle Von der Groeben umrahmte die Gedenkfeier.
- Foto: MeinBezirk/Gerda Sammer-Schmidt
- hochgeladen von Gerda Sammer-Schmidt
Das könnte dich auch interessieren:
MeinBezirk auf
MeinBezirk als
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.