Am Anfang stand eine wundersame Heilung
Die weithin sichtbare Kirche verdankt ihren Bau einem Gelübde. Im Jahr 1852 bekam Anton Kobald eine Lungenentzündung. Die Ärzte gaben ihm nur wenig Hoffnung auf Heilung. Der gläubige Mann gelobte, dass er im Falle seiner Genesung eine Kapelle errichteten würde. Auf wundersame Weise erholte sich Anton Kobald tatsächlich von seinem schweren Leiden, und schon im September 1853 wurde die Kapelle "Klein Mariazell" geweiht.
Das kleine Kirchlein wurde von Gläubigen und Muttergottes-Verehrern aus nah und fern aufgesucht. Aufgrund des zunehmenden Pilgerstromes wurde die Kapelle für die Gläubigen zu klein. Da beschloss das kinderlose Ehepaar Kobald den Bau einer Kirche. Die Errichtung dauerte sieben Jahre. Am 14. Juni 1890 erfolgte die Segnung.
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