Baureportage: Ein Rüsthaus für die Zukunft
Nach Zubau und Umbau ist das Rüsthaus in Weixelbaum am neuesten Stand der Dinge.
"Ich bedanke mich bei allen Firmen und allen Helfern", betont Richard Triller, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Weixelbaum, während er durch das umgebaute Rüsthaus führte. Noch vor fünf Jahren verfügte das Rüsthaus über keinen adäquaten Mannschaftsraum – auch der Schulungsraum platzte aufgrund der stetig wachsenden Mitgliederzahl von aktuell 97 Personen aus allen Nähten.
Ab 2010 wurden 12.531 Arbeitsstunden, davon 10.443 in Eigenleistung, in den Um- und Zubau investiert. Das Ergebnis eröffnet der Truppe völlig neue Möglichkeiten. Unter der Bauleitung von Rudolf Draxler wurden ein Kommandoraum, ein großräumiger Schulungsraum, eine moderne Küche, Garderoben und WC-Anlagen geschaffen. Haustechnik, Innenputz, Türen und Böden wurden Schritt für Schritt modernisiert. Neben der zusätzlichen Garage und einem Carport befindet sich auf der Rückseite des Rüsthauses außerdem ein Schankbereich für Festivitäten.
Die Wärmeversorgung des Objekts erfolgt über die lokale Hackschnitzelanlage.
Der neue Schulungsraum soll nicht nur der Feuerwehr, sondern auch Vereinen bzw. den Bürgern als Treffpunkt dienen.
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