Kommentar zu Leitartikel
Dank Rainbows steht man nicht allein im Regen
In einer Trauerphase hilft das Reden – z.B. im Rahmen einer Rainbows-Gruppe.
Sie sind die Grundfesten unseres Lebens – erst wenn man ein Elternteil oder beide Eltern durch einen Todesfall oder eine Trennung verliert, versteht man, wie wichtig Familie eigentlich ist und welch gewaltiges emotionales Loch sich auftut, wenn die engsten Bezugspersonen plötzlich nicht mehr da sind. Während man seine Gefühle als Erwachsener nach dem ersten Schock vielleicht noch leichter ordnen kann, ist die Situation für Kinder und Pubertierende wohl noch um einiges schlimmer.
Gut zu wissen, dass im Bezirk das Team von Rainbows im Fall der Fälle zur Seite steht. Laut den Experten sei es z.B. schon hilfreich, dass die begleiteten jungen Menschen in den Rainbows-Gruppen feststellen können, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine dastehen. Nicht alleine zu sein – das ist wohl ein ganz entscheidender Aspekt in einer Trauerphase. Einfach über seine Situation zu reden, ist Balsam für die Seele und mit Externen vielleicht sogar oft eine Spur leichter.
Hier geht es zum Bericht "Regenbogen der Hoffnung für trauernde Kinder" '
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