Ethikunterricht in Feldbach
Die Frage der Moral als Unterrichtsthema

Isabella Baumgartner mit den Ethikschülern am Bundesschulzentrum Feldbach.  | Foto: HAK Feldbach
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Unter anderem über die Moral in der Politik wird im Ethikunterricht im Bundesschulzentrum Feldbach debattiert. 

FELDBACH. Nach über 20 Jahren als Schulversuch ist der Ethikunterricht ja seit Herbst 2021 an AHS und BHS Pflichtfach. Im Bundesschulzentrum in Feldbach organisiert das Team der Handelsakademie und Handelschule den Ethikunterricht schulübergreifend. Schülerinnen und Schüler, die keiner Religionsgemeinschaft angehören oder sich vom Religionsunterricht abgemeldet haben, erhalten so ein zusätzliches Bildungsangebot.

Kein Religionsunterricht durch die Hintertüre

Isabella Baumgartner, Wirtschaftspädagogin und Ethiklehrerin an der Handelsakademie: „Wer Ethik geht, bekommt Ethik – und nicht Religion durch die Hintertüre. Im Ethikunterricht werden die Religionen und ihre Anschauungen zu gesellschaftsrelevanten Themen mit einem Blick von außen betrachtet. Im Mittelpunkt steht immer die Frage nach dem richtigen Handeln – sowohl bezogen auf die eigene Existenz als auch im Hinblick auf Gemeinschaft und Umwelt. Dieses Handeln wird dann philosophisch und weltlich argumentiert und reflektiert.“

Über die Moral in der Politik, Sterbehilfe etc. 

Im laufenden Schuljahr wird zum Beispiel über die Moral in der Politik, Sterbehilfe, Klimaziele oder die Impfpflicht diskutiert.
„Die am offenen Unterricht teilnehmenden Schülerinnen und Schüler von HAK, BORG und HLW bilden die volle Diversität ab, was spannend und dynamisch, zugleich aber auch fordernd ist. Das Unterrichtsfach Ethik hat definitiv Wert fürs ganze Leben, wenn die Schülerinnen und Schüler es zulassen“, so Baumgartner.

Macht Ethikunterricht Sinn?


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