Ein Garten Eden für unsere Gäste
Unternehmer und Touristiker tüfteln an nachhaltigem Tourismusplan für Feldbach.
Das Vulkanland ist eine Eden-Destination. Was das bedeutet? Die Südoststeiermark ist eine von sieben Regionen in Österreich, die von der Europäischen Union ausgezeichnet wurden – und zwar für immaterielles Kulturerbe und nachhaltigen Tourismus. Das ist lange her. 2008 hat sich das Vulkanland gegen seine Mitbewerber in der Kategorie durchgesetzt. Jetzt, Jahre später, gibt es dafür auch Geld aus Brüssel. Projektmanagerin Daniela Adler-Neubauer holt sich die Förderung ab. In Kooperation mit der Gemeinde Feldbach und dem Tourismusverband sind Urlaubsangebote in der Stadt im Entstehen.
Ohne Wirtschaftstreibende und Touristiker kann man keine buchbaren Angebote entwickeln. In Workshops tauschen sich die Unternehmer daher aus. In den Sitzungen heuer im Jänner und Feber waren im Speziellen die Mobilität der Gäste in der Region und die Vernetzung von Anbieter und Tourismuseinrichtungen untereinander Thema.
Im Juli steht das Angebot
Das Projekt ist schon weiter fortgeschritten als es den Anschein macht. Die nachhaltigen Tourismusangebote werden laufend auf Tauglichkeit geprüft – von Testpersonen aus Slowenien, Kroatien, Italien und Österreich. Auch Familien sind darunter. Im April kommen Italienerinnen über 55 Jahre ins Vulkanland.
2014 war man mit der Antragstellung quasi in die Aufwärmphase des Projektes gestartet. Seit 2016 arbeitet Adler-Neubauer auf Hochtouren an der Entwicklung und Umsetzung. Schon Ende Juli wird sie ihren Abschlussbericht nach Brüssel schicken. Bis dahin soll die Eden-Philosophie ins touristische Konzept eingeflossen sein.
Seitens der Gemeinde sind Kulturchefin Andrea Meyer und Ingrid Herbst von der Wirtschaftsservicestelle Stammgäste in den Arbeitskreisen. Von Unternehmerseite bringen sich etwa Florian Lugitsch, Bettina Habel oder auch Vertreter von Zweirad Matzer, Bauernstadl, Pfeiler's Bürgerstüberl oder der Pension Raabtal laufend ein.
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