Ausstellung
Eine königliche Narrengeschichte
KIRCHBERG AN DER RAAB. In der Kirchberger Zone eröffnete die Faschingsgilde vor Kurzem die Ausstellung "Eine königliche Narrengeschichte". Zu sehen sind Bilder, Filme, Kostüme, Dokumente, Orden und diverse Accessoires aus 34 Jahre Kirchberger Fasching.
Die Faschingsgilde Kirchberg an der Raab wurde 1988 auf Initiative von Josef Schaffler, Johann Stangl und Alois Moik gegründet, anfangs als Sektion des Eisschützenvereins. Zum Kanzler wurde Josef Krusch gewählt, der dieses Amt bis heute inne hat. Herbert Hödl und Gattin Erika waren das erste Kirchberger Prinzenpaar. Die erste Faschingssitzung fand am Rosenmontag 1988 im heutigen Gasthof Rodler statt, später übersiedelte man in den Gasthof Lehr bzw. in die Sport- und Kulturhalle.
Faschingsfrühschoppen am 27. Feber
Seit der Gründung der Gilde gab es auch immer eine Gruppe von Gardemädchen. Jährlich wird ein neues Prinzenpaar gekrönt und seit 1994 gibt es auch ein Kinderprinzenpaar. Alle Mitglieder arbeiten unentgeltlich im Verein mit, um jährlich ein sehenswertes Faschingsprogramm zu erstellen. Einziger Wermutstropfen ist, dass die Faschingsnarren es auch dieses Jahr schwer haben, weil viele Veranstaltungen coronabedingt nicht umgesetzt werden können. "Die Faschingssitzungen haben wir leider absagen müssen", so Josef Krusch., "Alternativ gibt es am Faschingsonntag am Kirchpark ein Faschingsfrühschoppen unter freiem Himmel".
Die Ausstellung ist bis 1. März Mittwoch von 8.30 bis 11 Uhr, Freitag von 15 bis 17 Uhr, Sonntag von 9.30 bis 11 Uhr oder gegen Voranmeldung unter 0664/88726663 (Josef Krusch) zugänglich. Der Eintritt ist frei.
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