EU lässt die Regionen aufblühen

Pro EU: Martin Nagler (l.) und Christa Eisner vom Land Steiermark mit LAbg. Anton Gangl (r.) und Bezirkshauptmann Alexander Majcan.
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  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Im Congresszentrum Zehnerhaus in Bad Radkersburg ging eine internationale Konferenz zum Thema "EU-Förderungen für Gemeinde und Städtepartnerschaften" über die Bühne. Vor Ort waren u.a. Vertreter des Landes Steiermark und aus Regionen und Gemeinden aus Österreich, Italien, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina sowie Serbien. Im Mittelpunkt von Fachreferaten und Workshops, an welchen auch Vertreter aus dem Bezirk teilgenommen haben, standen vor allem die internationale Zusammenarbeit in der Adria-Balkan-Region und mögliche Fördermöglichkeiten durch die EU.
Wie gut die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Nachbarn funktionieren kann, brachte LAbg. Anton Gangl, stellvertretender Obmann des Steirischen Vulkanlands, in seinem Fachreferat auf den Punkt. Als Paradebeispiel für die Kooperation auf politischer Ebene nannte er die in regelmäßigen Abständen stattfindendenden bilateralen Bürgermeisterkonferenzen, die abwechselnd im Süden der Südoststeiermark und benachbarten Slowenien abgehalten werden. Im Rahmen dieser Treffen werden gemeinsame Projekte im Grenzraum, wie etwa etwa der Hochwasserschutz besprochen.

Mit den Nachbarn klappt's

Fruchtbar ist auch die Zusammenarbeit der Regionalverbände. Heißt jene vom Steirischen Vulkanland mit den Initiativen der Regionen Slovenske Gorice und Goričko. Hier nannte Gangl u.a. "Genuss am Fluss" als Exempel eines funkionierenden und ständig wachsenden Vereins. Aktuell arbeitet man am Projekt "SI-MUR-AT". Im Mittelpunkt steht die langfristige Absicherung des Grundwassers im Bereich der Mur, wobei die Wasserwirtschaft gemeinsame Lösungen mit der Landwirtschaft finden will. "Wenn es die europäischen Fördermittel nicht geben würde, hätten sich die Regionen – Beispiel Steirisches Vulkanland – nie so entwickeln können", so Gangls eindeutiges Resümee.

EU-Förderinfos
Ansprechpartner für EU-Fördermittel ist auf Bezirksebene das Team vom Regionalmanagement Steirisches Vulkanland – Region Südoststeiermark (03152/8380-4) in Bad Radkersburg am Grazertorplatz 3.

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