Gemüse im (Klima)-Wandel

v.l.n.r. Bianca Lamprecht, Doris Lengauer, Robert Frauwallner
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So lautet der Titel des Informationsabends im Rahmen der Veranstaltungsreihe "BODEN - von dem wir leben" des Steirischen Vulkanland.

Bianca Lamprecht vom Steirischen Vulkanland und Klima- und Energiemodellregionsmanager Robert Frauwallner konnten dazu gemeinsam Frau Dipl. Ing. Doris Lengauer von der Versuchsstation Wies vom Land Steiermark im Haus der Vulkane in Stainz bei Straden begrüßen.

Kaum eine andere menschliche Tätigkeit ist so unmittelbar vom Einfluss der Witterung betroffen wie die Landwirtschaft. Speziell der Feldgemüse- und der Gartenbau waren schon immer darauf angewiesen ein Verständnis für die Veränderbarkeit des Klimas zu entwickeln und dementsprechend anpassungsfähig zu reagieren.

Anpassungen können durch veränderte Fruchtfolgen, durch eine Ausweitung des Anbauzeitraumes im Frühjahr und Herbst oder durch eine Ausdehnung des Überwinterungsanbaus erfolgen.

Auf höhere Temperaturen, vor allem im Sommer, muss auch seitens der Bewässerung und im Pflanzenschutz reagiert werden. Ziel muss es hierbei sein die bedarfsgerechte Bewässerung zu forcieren, ergänzende Maßnahmen zum Schutz vor Austrocknung , wie z. B. Mulchen oder „Anhäufeln“, anzuwenden oder weltweite Techniken für den Anbau in Trockengebieten auf unsere Verhältnisse zu übertragen.

Eine weitere Möglichkeit der Anpassung ist die Entwicklung neuer Sorten oder die Auswahl von Kulturarten, die bislang hauptsächlich in Südeuropa produziert wurden. Diese haben insgesamt höhere Temperaturansprüche und gedeihen gerade dann besonders gut, wenn unsere traditionellen Sommerkulturen (z. B. Salat) bereits mit großen Qualitätseinbußen reagieren. Als Beispiele sind die Süßkartoffel oder die Wassermelone zu nennen.

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