Wasserversorgung Vulkanland

"Imposante Baustelle" sichert uns Wasser

Die Wasserversorgung Vulkanland investiert in Auersbach in einen neuen bzw. dritten Hochbehälter. Rund 1,2 Millionen Euro fließen in eine noch bessere Wasserversorgungssicherheit im Verbandsgebiet. 

AUERSBACH. Der Wasserverband Vulkanland hat nun zu einer laut Obmann Josef Ober "imposanten Baustelle" bzw. einem offiziellen Spatenstich geladen. In Auersbach entsteht gerade ein dritter bzw. neuer Hochbehälter mit 1.000 Kubikmeter Wasser Fassungsvolumen. Laut Ober ist der Standort eine wichtiger Schnittpunkt ins Ilzbachtal und Raabtal und auch an die Transportleitung Oststeiermark angebunden. 

Laut Ober handle es sich bei dem Projekt um eine "weitere Glanzleistung" von Verbands-Geschäftsführer Franz Glanz. Es ginge darum die Versorgungssicherheit in den Süden und Norden weiter zu verbessern. Man schreibe Jahr für Jahr neue Abgaberekorde. So liege die Spitze im Verband mit 31 Gemeinden bei 15.000 Kubikmeter am Tag. 

Interessante Zahlen nennt auch David Hofer, der mit dem Unternehmen Davitech für Planung und Bauaufsicht verantwortlich zeichnet. Würde man den Stabstahl des Rundbehälters mit 20 Metern Durchmesser aneinanderreihen, würde sich eine Strecke von 25 Kilometern ergeben. Die verwendeten Bewehrungsmatten hätten laut Hofer die Fläche eines Fußballfelds. 

Die Kosten für das Projekt, an dem noch das Unternehmen Swietelsky beteiligt ist, betragen 1,2 Millionen Euro, wobei der Verband, unterstützt von Bund und Land, laut Obmann Ober ohne Kredit auskommt. Auskommen kann die unterirdische Anlage dank eines Notstromaggregats im Blackout-Fall auch ohne Netzversorgung. Und die weiteren wichtigen Projektdaten? Die Bauarbeiten an sich sollen voraussichtlich bis Herbst unter Dach und Fach sein. Installationen, Elektrotechnik etc. übernimmt in der Folge der Verband in Eigenregie. Einsatzbereit sein soll der Hochbehälter im Frühjahr.

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