Ortsreportage Mureck: Hier fließt die Energie
Die Stadtgemeinde punktet mit Energievisionen und einem starken Angebotsmix.
Im September begrüßt man in Mureck eine Delegation aus Japan, die sich von der 3.600-Seelen-Gemeinde vor allem eines abschauen will: Wie man sich mit Energie versorgt. Der Bioenergiepark, der durch eine Biertischidee von August Jost, Ferdinand Potzinger und Karl Totter im Jahre 1985 entstanden ist, genießt mittlerweile weltweit Anerkennung. Karl Totter wird auch 2016 der Innovation nicht müde. So wird die Gewächshausanlage, die mittels Fotovoltaik versorgt wird, in Kürze erweitert.
Der Verkehr fließt
Ein Garant für nachhaltiges Wachstum ist auch die Verkehrsanbindung. Nur rund zehn Minuten von der Autobahn entfernt bzw. mit einem eigenen Bahnhof ausgestattet, fallen kurze oder lange Reisen leicht.
Auch vor Ort sind die Wege kurz. Vorzeigebeispiel der funktionierenden Nahversorgung ist der Einkaufsmarkt Greiner in Eichfeld, der auch sonntags die Pforten für seine Kunden öffnet. Reichlich Platz für Kultur wird im Kulturzentrum Mureck und in der Begegnungshalle in Gosdorf geboten. Auch Gesundheitsbewusste kommen nicht zu kurz. Voraussichtlich am 2. Jänner öffnet ein Fitnessstudio.
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