Spatenstich für die Gesundheit
St. Stefan i.R. schafft mit einem neuen Gesundheits- und Bürozentum Infrastruktur für die Zukunft.
Bgm. Johann Kaufmann stellte beim Spatenstich den geplanten Neubau vor. Der Bau wird von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in Höhe von 1,3Mio € in Form von Berdarfszuweisugsmitteln gefördert. Starke Gemeinden und starke Regionen seien das erklärte Ziel der Landesregierung und dafür brauche es zukunftsorientierte Investitionen in die Infrastruktur, so Schützenhöfer, der zum Spatenstich leider nicht anwesend sein konnte.
Auf der Gesamtnutzfläche von 2000m2 sollen neben Räumlicheiten für zwei Ordinationen und ein mediznisch-technisches Zentrum auch die öffentliche Bibliothek, Räumlichkeiten für die Gemeindeverwaltung, Büroräume für Unternehmen und ein Sozialraum Platz finden. Letzterer kann für Seminare oder Besprechungen genutzt werden.
Kaufmann freute sich, dass ein Teil der geplanten Büroräume bereits vermietet sei und dass sich mit Dr. Wolfgang Lechner auch schon ein Arzt für eine der Ordinationen gefunden habe. Die Bibliothek im Erdgeschoss solle das freundliche Bild nach außen prägen.
Kaufmann ging auch darauf ein, dass es schwierig gewesen sei, den passenden Platz für das Projekt zu finden. Auch die Ausschreibung sei nicht ganz reibungslos verlaufen. Umso größer sei jetzt die Freude dass der Baubeginn nun endlich da sei. Der Abschluss ist für Juli 2020 geplant.
LAbg Franz Fartek, der ebenfalls zum feierlichen Spatenstich erschienen war, lobte die nachhaltige Entwicklung der Gemeinde St. Stefan i.R. und betonte, wie wichtig es sei, die Gesundheitsversorgung gerade auch im ländlichen Raum sicherzustellen. Das Land wolle solche Projekte daher weiterhin fördern und er hoffe, St. Stefan könne Anregung für andere Gemeinden sein.
Verantwortlich für die Planung zeichnet DI Konrad Geldner, der die Pläne kurz erläuterte und einen Überblick über die Nutzung gab.
Mit dem Anschluss an die Fernwärme und der Installation einer Photovoltaikanlage wurde auch der Klimafreundlichkeit Rechnung getragen. Dank der zentralen Lage als Anbau an das derzeitige Gemeindeamt wird das Gesundheits- und Bürozentrum für alle leicht erreichbar sein.
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