SPÖ für neue Arbeitszeitmodelle
Sozialdemokraten stemmen sich gegen Verschlechterung in der Arbeitswelt.
Unter dem Motto "Arbeit Zukunft Solidarität" läuft derzeit eine landesweite Kampagne der steirischen Sozialdemokratie. Damit will sich die SPÖ gegen die geplanten arbeitsmarktpolitischen Verschlechterungen durch die schwarz-blaue Bundesregierung wehren. Gleichzeitig will sie positive Visionen einer Arbeitswelt der Zukunft aufzeigen. In der Südoststeiermark sind dazu mehrere Veranstaltungen geplant.
Bezirksvorsitzende Landtagsabgeordnete Cornelia Schweiner fordert in Zeiten der Hochkonjunktur Vollbeschäftigung für alle. "Die Arbeitswelt verändert sich, wir brauchen neue Arbeitszeitmodelle", erklärt Schweiner.
Umfrage unter Arbeitnehmern
"Leistung muss sich wieder lohnen, gescheite Arbeit muss gescheit bezahlt werden", legt Bundesrat Martin Weber nach. Er wetterte in diesem Zusammenhang gegen die Abschaffung der Aktion 20.000, die älteren Menschen einen Arbeitsplatz gesichert hätte. In diesem Zusammenhang spricht er sogar von einer Gefährdung des Sozialstaates Österreich durch die schwarz-blaue Regierung. Die ÖGB-Aktion "Wie soll Arbeit?" eruiert in einer Umfrage unter Arbeitnehmern die Wünsche der Menschen.
Feldbachs 2. Vizebürgermeister Bernhard Koller beleuchtet die Situation auch aus der Sicht der Arbeiterkammer: "Arbeit muss menschenwürdig sein, damit wir unseren Wohlstand halten können."
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