Europa
Feldbacher Schulen auf neuen Wegen
FELDBACH/BRÜSSEL. Um sich den Herausforderungen der neuen Zeit zu stellen, vernetzen sich im Rahmen eines gemeinsamen "Erasmus plus"-Projektes Feldbacher Schulen europaweit. Durch den Besuch von Modellschulen sollen eigene Unterrichtsmodelle mit alternativen Lehr- und Lernformen verglichen und optimiert werden. Die Schulbesuche werden innerhalb der nächsten zwei Jahre vorrangig von Vertretern der Feldbacher Volksschulen, der NMS/SMS, der HLW und HAK sowie der PTS und der Landesberufsschule absolviert. Die Pädagogen dienen jeweils als Multiplikatoren für ihre Kollegen.
Delegation auf Netzwerk-Tour
Die erste Reise führt Erasmus-Koordinatorin und Lehrerin Petra Mehsner (HLW) sowie Vizebürgermeisterin Rosemarie Puchleitner, die das Projekt im Rahmen der Stadtgemeinde Feldbach unterstützt, nach Brüssel. Die beiden Leiterinnen werden von den Direktoren Ursula Greiner (NMS/SMS), Brigitta Hribernigg (VS Kalkleiten), Helmut Kos (VS 2), Gerald Posch (PTS), Martina Salchinger (VS Edelsbach) und Markus Sturm (HLW) sowie den stellvertretenden Schulleitern Ingrid Heinrich (HAK) und Maria Wiedner (VS 1) sowie Lehrerin Marion Maier (HLW) begleitet. Christa Horn, Leiterin der Bildungsregion Südost, und Nationalratsabgeordnete Agnes Totter, selbst Direktorin an der NMS St. Stefan im Rosental, komplettieren die Abordnung.
Gespräche mit EU-Abgeordneten
In Brüssel stärkten am ersten Tag Besuche bei der Ständigen Vertretung Österreichs und im Europaparlament das Bewusstsein für die Möglichkeiten, die es innerhalb Europas und durch das gemeinsame Europa für Schulen gibt.
Das Highlight des Tages war ein gemeinsames Treffen mit den Europaabgeordneten Othmar Karas (ÖVP) und Georg Mayer (FPÖ) in entspannter Runde. Ein Besuch in der Europäischen Schule I sowie ein Empfang im Steiermarkhaus folgen.
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