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In ?vielen kleinen Dingen, die uns voranbringen?, sieht die scheidende Landtagspräsidentin Walburga Beutl positive Veränderungen in der Gesellschaft.     Foto: WOCHE
  • In ?vielen kleinen Dingen, die uns voranbringen?, sieht die scheidende Landtagspräsidentin Walburga Beutl positive Veränderungen in der Gesellschaft. Foto: WOCHE
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Walburga Beutl beendet als eine der führenden Frauenpolitikerinnen des Landes ihre Aufgabe.

Nach 30 Jahren nimmt Landtagspräsidentin Walburga Beutl Abschied aus der Politik. Bis zur kommenden Landtagswahl im September wird sie ihre langjährige Karriere ausklingen lassen.
Nachdem sie als Volks- und Hauptschullehrerin arbeitete, startete sie ihre politische Laufbahn als Bezirksobfrau des Lehrerbundes von ihrem Lebensmittelpunkt St. Anna am Aigen aus. Von dort spulte sie jedes Jahr rund 60.000 Kilometer mit dem Auto herunter. Der Landtagswahl stellte sie sich erstmals 1986. Vier Jahre später kam sie in die Landesregierung und wurde Bezirksschulinspektorin. Neben ihren politischen Funktionen war sie auch stellvertretende Bundesleiterin der ÖVP-Frauenbewegung und betreute die Ortsgruppen der Steiermark. Außerdem war Beutl in der Förderalistischen Bewegung, beim Hilfswerk, bei Wiki (Wir Kinder in der Steiermark), im Regionalmanagement sowie im Vulkanlandvorstand tätig.
"Einer der schönsten Tage für mich war der sensationelle Wahlerfolg 2000 von Waltraud Klasnic", erinnert sich Beutl gerne zurück. Nun freut sie sich auf eine ruhigere Zeit und auf die Goldene Hochzeit mit ihrem Mann.
christian.knittelfelder@woche.at

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