Gemeinsam für Stang und für dieselben Ziele
Fehring und Riegersburg: Fast 13.000 Menschen tun sich zusammen.
Eine Straße vom Wirtschaftspark "Grüne Lagune" bis zur Firma Engel in Brunn als Lückenschluss der L 207 sowie das kleinregionale Altstoffsammelzentrum beim Lagerhaus im ehemaligen Bauhof in Brunn: Die wichtigsten Fehringer Vorhaben sind auch für die Region von Bedeutung. Aber das ist nicht der alleinige Grund für die künftige Kooperation mit Riegersburg. Im Besonderen die Bewohner von Stang im Gemeindegrenzgebiet sollen von der politischen Zusammenarbeit der beiden Gemeinden profitieren. Besiegelt wurde das Bündnis durch Gemeinderatsbeschlüsse.
Vorbild fürs ganze Land
Schon im Prozess der Strukturreform mit den Fusionen waren Fehring und Riegersburg Vorbild für die Region. Die jüngsten einstimmigen Beschlüsse in beiden Gemeinderäten lassen allerdings das ganze Land aufhorchen. In Arbeitsgruppen mit Ausschussmitgliedern aus den Gemeinden will man sich den Herausforderungen im Schulterschluss stellen. Die Themen sowie damit verbunden die Chancen und Visionen seien in Fehring und Riegersburg dieselben: Anbindung, öffentlicher Verkehr, Tourismus, Kulinarik, Schulsprengel, Musikschulausbildung etc. Erste Nutzen der Zusammenarbeit: Die Lödersdorfer etwa können Wertstoffe auch im Fehringer Altstoffsammelzentrum entsorgen. In Fehring wird der Riegersburger Eltern-Kind-Pass "übernommen". Und das "Ferienpass"-Programm will man auch gemeinsam planen.
Zahlen
Großprojekt in Fehring: Lückenschluss L 207 mit Kosten von rund 6,4 Millionen Euro; Landesförderung für das Altstoffsammelzentrum (ASZ) in Brunn: 50.000 Euro; Budget in Fehring im ordentlichen Haushalt (ausgeglichen): 13 Millionen Euro.
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