Kommentar zu Leitartikel
Gleichenberger Bahn: Am Ende zählt das (positive) Ergebnis
- WOCHE-Redakteur Markus Kopcsandi
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Bis Ende Oktober hat die Gleichenberger Bahn noch "Schonfrist" – vor möglichem Aus ist sie Thema Nummer eins in der Region.
Für die Gleichenberger Bahn wird es wieder knapp. Die Frist für die Übergangslösung, nämlich touristischen Verkehr an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen, läuft mit Ende Oktober aus. Dass man den Weiterbetrieb der Bahn nicht aus eigener "Regionskraft" finanzieren wird können, scheint klar. Ein richtungsweisender Termin wird am 16. September das Gespräch der Regionalpolitiker Fartek, Rauch und Schweiner mit Verkehrslandesrat Anton Lang sein, wobei die SPÖ meint, dass die Finanzierungsfrage eher im Bereich des Tourismus angesiedelt sei. Sei es, wie es sei – die Bad Gleichenberger Bahn wird auch wieder zum großen Politikum. Davon möge man halten, was man will, aber zumindest bringt es Aufmerksamkeit. Schon bei der Radkersburger Bahn hat ja wohl keiner mehr mit einem Geldfluss gerechnet, doch dann kam alles anders. Bleiben wir also auch bei der Gleichenberger Bahn optimistisch. Wichtig wäre aber, dass nicht nur bei Aktionen vor einem möglichen Ende der Bahnlinie viele einsteigen!
Hier geht es zum Leitartikel: Spannung steigt vor dem möglichen Finale
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