Mureck
Kassenstelle für Kinderarzt soll jetzt her!

Die zwei SPÖ-Politiker Anton Vukan und Cornelia Schweiner wünschen sich einen Kinderarzt für Mureck.  | Foto: WOCHE
  • Die zwei SPÖ-Politiker Anton Vukan und Cornelia Schweiner wünschen sich einen Kinderarzt für Mureck.
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Bürgermeister Anton Vukan fordert von der Gebietskrankenkasse Kassenstelle für Interessenten.

Der Ärztemangel, speziell am Land, ist schon lange in aller Munde. Murecks Bürgermeister Anton Vukan reagiert nun auf Meldungen, dass die GKK Millionen in die Hand nehmen möchte, um Mediziner anzulocken. Dem SPÖ-Bürgermeister geht es um den eigenen Wunsch nach einem Facharzt für Kinder und Jugendheilkunde für Mureck. Er argumentiert, dass man die Räumlichkeiten und auch einen Interessenten hätte, aber eben keine Kassenstelle.
Nachdem in Vergangenheit nach mehrmaligem Anlauf kein Kinderarzt für die Region des ehemaligen Bezirks Radkersburg gefunden werden konnte, ist die Kassenstelle in den Bezirk Leibnitz "gewandert". In der Südoststeiermark befinden sich die Fachärzte bzw. Kassenstellen in Fehring und Feldbach. "Wir haben mit Dr. Gunther Gores aus Wagna einen Interessenten, der mit Ende des Jahres starten könnte. Dieses Zeitfenster sollten wir nun nutzen", betont Vukan. Ein Ansuchen an die GKK und die Ärztekammer habe man vor Kurzem gestellt.

Ansturm aufs Ärztezentrum

Vukan bringt auch das Ärztezentrum ins Spiel, das nun wegen der großen Nachfrage größere Dimensionen annimmt, als ursprünglich geplant. So wird die Nutzfläche im ersten Stockwerk aufgestockt. Um künftig noch "wachsen" zu können, hat die Gemeinde im Jänner ein benachbartes Grundstück gekauft. Für Vukan wäre ein Facharzt für Kinder und Jugendheilkunde nun auch ein entscheidendes Puzzleteil, um im Zuge der Spitalsreform als Standort für ein Primärversorgungszentrum in Frage zu kommen.

Entlastung für Familien

Unterstützt wird Vukan in seinem Anliegen von LAbg. Cornelia Schweiner. Sie weist unter anderem auf die steigende Geburtenrate im Bezirk bzw. die nötige Infrastruktur für Familien hin. Für sie geht es vor allem um "Entlastung und Sicherheit".

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